"Wieviel Interaktion kannst Du bewirken?" Interview Barbara Liebermeister | Folge #095

Shownotes

Barbara Liebermeister ist Forscherin und Coach für Führung in der digitalen Welt. Mit dem von Ihr gegründeten Institut Das IFIDZ studiert und fördert sie eine gesunde Managementkultur im Zeitalter der Digitalisierung.

  • Über ihr Buch "Effizientes Netzwerken".
  • Die Erweiterung ihres Angebotes in Richtung Leadership.
  • Netzwerken als Teil eines umfassenderen Skillset für Führungskräfte ist.
  • Business Relationship Management
  • Networking-Events.
  • Die 4 Todsünden und zehn Gebote des Netzwerkens.
  • Vorbereitung und Nutzung von Elevator Pitches.
  • Das Fünf-Phasen-Modell beim Netzwerken.
  • Die Bedeutung von Selbstreflexion und der Tandemmethode für schüchterne Netzwerker/innen.
  • Ihr aktuelles Buch "Die Führungskraft als Influencer" wurde diskutiert, wobei sie auf die Bedeutung von Interaktion und Interaktionsgeschick hinweist.
  • Ihre Fokussierung auf wenige, bedeutende Kontakte .
  • Qualität versus Quantität von Netzwerk Kontakten.
  • Ihre eigene tägliche Organisation
  • Den Mut Veränderungen schrittweise anzugehen.
  • Das Setzen weniger, realistischer Ziele und deren Integration in die tägliche Routine.

DIE EINE FRAGE, die wir uns stellen sollten, um beim Networking erfolgreich zu sein wie Barbara, lautet:

"EINFACH MAL MACHEN, und dabei BEOBACHTEN, WELCHES ERGEBNIS DU BEKOMMST".


Ich freue mich auf dein Feedback und eine positive 5 Sterne Bewertung. Teile diese Episode und diesen Podcast sehr gerne mit deinem Umfeld und deinen Liebsten, um auch in deinem Umfeld für mehr Bewusstsein zum Thema Relationship Management aufzubauen.


LINKS:

Barbara Liebermeister bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-maria-bergler/

Ihr Institut für Führungskultur im digitalen Zeitalter (IFIDZ): https://ifidz.de/

Barbaras aktuelles Buch "Die Führungskraft als Influencer: Wie man Mitarbeiter als Follower gewinnt" https://amzn.to/47rjtjm

Ihr Networking Klassiker "Effizientes Networking: Wie Sie aus einem Kontakt eine werthaltige Geschäftsbeziehung entwickeln": https://bit.ly/47rK6EU

BLUE-RM Podcast http://www.blue-rm.com/

Meine Website https://dominikvonbraun.com/

Instagram @Dominik.von.braun

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"ERFOLG IST, WENN DIE MENSCHEN BEI DIR BLEIBEN, DIE RICHTIGEN MENSCHEN!"

Dominik von Braun

Transkript anzeigen

Dominik von Braun

Achtung Für die heutige Episode solltest du dir maximal eine Sache herauspicken aus dem nun folgenden, sehr, sehr dichten und kompetenten Gespräch mit meiner heutigen Gästin. Sie sagt Fokussiere dich auf die wichtigsten Leute, vielleicht auch nur einen Kontakt, setzt dir Ziele, aber vielleicht auch erst mal kleine. Und so rate ich dir, wenn du jetzt dabei bleibst und reinhörst, dir eine Sache aus diesem Thema heraus. Aus dem Thema Relationship Management, dem Thema Networkbuilding mit einer absoluten Expertin, Mehrfachautorin, Forscherin und Lehrerin. Das hört sich spannend an für dich. Ja, ist es auch, versprochen. Bleib dran und notiere dir die eine Sache im folgenden Gespräch, die du umsetzen möchtest. Viel Spaß beim Hören der jetzigen Episode.

Dominik von Braun

Ja, liebe Hörerinnen und Hörer, liebe Fans von Blue RM, dem Podcast für Business Relationship Management, Ich habe heute eine ganz besondere, eine tolle Gästin in meinem Studio für euch organisiert. Ihr Name ist Barbara, Liebermeister. Sie betreibt seit einigen Jahren das Institut für Führungskultur im digitalen Zeitalter. So ist der Name abgekürzt in Wiesbaden. Dort gibt sie Studien heraus. Sie hat mehrere Bücher schon verfasst. Eines werden wir heute ein bisschen näher streifen Wir werden ihr neues heute besprechen. Sie ist Autorin, Dozentin, Beirätin. Und nebenbei macht sie, wie sie mir eben verraten hat, auch noch ihren Master in Neurowissenschaften. Wenn Barbara nicht so beruflich Gas gibt, was sie fast 24 Stunden, sieben Tage die Woche macht, dann ist sie auf ihrem Weinberg im Rheingau sehr happy mit ihren Katzen und powert sich aus und tankt die Batterien auf beim Sport. Herzlich willkommen, Barbara. Ja, ganz.

Barbara Liebermeister

Herzlichen Dank für die Einladung.

Lieber Dominic. Schön, da zu sein. Und ja, ab und zu entwickle ich auch noch Führungskräfte weiter.

Dominik von Braun

Ja, das ist es. Genau. Und ich, Ich bin sehr aufgeregt, denn du bist quasi ein Rollenmodell für mich. Du hattest im Vorgespräch verraten, dass du deine Selbstständigkeit. Also kurz zum Hintergrund Du hast Marketing bei L'Oreal mal gemacht und als du deine Selbstständigkeit gestartet hast, dann bist du als Business Relationship Managerin oder Expertin für BM gestartet. Und das ist ja auch mein Thema. Und auch als Begriff verwende ich das immer wieder und insofern bist du mir Jahre voraus. Ich habe mal gerade gespinnst, das muss so um 2009 gewesen sein, dass du damit gestartet hast.

Barbara Liebermeister

Ich glaube ja. Ich habe es ja nicht so mit Zahlen. Ich habe es eher mit Menschen und zwischenmenschlichen Beziehungen. Insofern ist da wieder eine Logik dahinter. Ja, und tatsächlich komme ich ursprünglich als klassische BWL erin aus dem Marketing von internationalen Konzernen nicht nur L'Oreal, sondern auch damals noch Marbert, noch Christian Dior und habe tatsächlich festgestellt, dass es an zwischenmenschlichen oder der Qualität von zwischenmenschlichen Beziehungen im Business, dass es da ganz große Defizite gibt. Und ich bin froh, dass meine Laufbahn auch natürlich auch Elternhaus, Werteentwicklung etc. und meine Erfahrungen mich dorthin gebracht haben, dass ich behaupte, ich bin da sehr gut ausgebildet. Aber bei einem Gros in der Wirtschaft fehlt es da und Leadership. Was ich jetzt im Fokus habe, ist ja nichts anderes als zwischenmenschliche Beziehungen und die Führungskraft von heute? Eine der Kernkompetenzen ist natürlich in unserem vernetzten digitalen Zeitalter, dass sie sich hervorragend vernetzen kann. Insofern macht das alles Sinn und ist rund. Und ich freue mich auf einen super Schlagabtausch mit dir, lieber Dominic.

Dominik von Braun

Ja, ich glaube, es wird ein sehr interessantes Gespräch. Du hast damals auch ein Buch geschrieben, was acht Jahre lang im Vertrieb war oder wahrscheinlich auch als Bestseller. Ich weiß es nicht. Das kannst du uns genau sagen. Von dem renommierten Frankfurter Allgemeinen Verlag, herausgebracht mit dem Titel Effizientes Networking. Und erzähl uns ein bisschen zu dem Buch. Das lief lange und es lief lange.

Barbara Liebermeister

Und obwohl es schon zum damaligen Zeitpunkt einige Aspekte des Networkings auch im digitalen Raum beinhaltete, hätte das zum Schluss eine große Aufbereitung. Erfordert. Und zu dem Zeitpunkt hatte ich gerade mein letztes Buch abgeschlossen, das da hieß Digital ist egal, Mensch bleibt Mensch, Führung entscheidet. Und wenn ich so ein Buchprojekt durchziehe im Jahr, dann bin ich so ausgelaugt und brauche in der Regel mindestens eins zwei Jahre, bis ich das nächste Buchprojekt in Angriff nehme. Und es kam danach schon die Führungskraft als Influencer, was aktuell gerade am Markt ist. Ich bin einfach noch nicht dazu gekommen und aus meiner Sicht mein Qualitätsanspruch, würde ich die Leser damit im Moment nicht zufriedenstellen. Und deshalb habe ich es vom Markt genommen. Also muss man noch einen Tick warten.

Dominik von Braun

Zur Überarbeitung. Mir war das neu. Macht man das aktiv, das man am Buch dann auch vom Markt nimmt, oder?

Barbara Liebermeister

Ja, also je nachdem, wie das Buch läuft. Es sind mehrere Fakten, die dafür sprechen. Man soll das Buch dann vom Markt nehmen für ein Business Buch ist das wirklich mit Ich glaube knapp acht Jahren hervorragend gelaufen. Das ist fast untypisch, weil normalerweise hast du, wenn du jetzt nicht einen Bestseller gerade schreibst, nach zwei, drei Jahren ist das Buch, ich will nicht sagen ausgelaufen, aber da muss Frischfleisch ran.

Dominik von Braun

Was ist eigentlich für dich Business Relationship Management? Wie würdest du das definieren?

Barbara Liebermeister

Ja, ich würde mich da an die wörtliche Übersetzung halten. Es sind zwischenmenschliche Beziehungen, wie ich die schaffe zu managen im Businesskontext, im geschäftlichen Umfeld. Ja, und es menschelt ja überall. Gott sei Dank, trotz der digitalen Zeit wir Menschen, was uns ausmacht und unsere Fähigkeiten, die wir haben, die sind so schnell von einer künstlichen Intelligenz noch nicht abzubilden. Und da bin ich auch ganz happy drüber. Und insofern, wenn wir es schaffen, im geschäftlichen Umfeld hervorragend unsere Beziehungen zu managen, ist da vielleicht sehr technokratisch ausgedrückt. Aber tatsächlich einen hohen Wert zu legen auf gesunde Beziehungen, auf harmonische Beziehungen, die müssen nicht ohne Diskussionen abgehen. Gerade das ist ja das, was uns Menschen dann weiterbringt. Aber wenn die eine gewisse Qualität erfahren und diese Qualität mache ich persönlich fest an Respekt für das Gegenüber, Toleranz für die Talente der anderen, klare Rollenverteilungen und eine wertschätzende Kommunikation. Wenn das beibehalten werden kann und gepflegt werden kann, trotz der Nutzung der digitalen Medien, dann kann ich von hervorragenden geschäftlichen Beziehungen sprechen.

Dominik von Braun

Hm, hm. Kann man auch gute Beziehungen zu Menschen haben, die einem eher unsympathisch sind?

Barbara Liebermeister

Oh, durchaus. Das werde ich sogar häufig gefragt, weil ich werde ja häufig hinzugezogen, wenn es um Konflikte geht im geschäftlichen Kontext. Und eine ganz einfache Aussage von mir ist Wir in Deutschland hat anscheinend tatsächlich was mit unserer Kultur zu tun, sind immer darauf getrimmt, alles perfekt zu machen und insofern nur darauf zu gucken, was nicht rund läuft, insbesondere auch bei anderen Menschen. Häufig fällt uns Menschen das ja viel einfacher auf, die Fehler der anderen zu gucken, als bei sich selbst anzufangen. Und wenn ich mich allerdings darauf trainiere, selbst bei Menschen, die mir auf Anhieb nicht sympathisch erscheinen, auf deren Stärken zu gucken und Talente was kann ich mir denn dennoch und gerade weil sie mir nicht direkt sympathisch sind, bei diesen Menschen angucken, abgucken, dann kann ich sogar mich durch diese Menschen verbessern. Und es gibt im Psychologischen ja so eine Formel, möchte ich fast sagen Wenn dir ein Mensch nicht sympathisch ist, dann gibt es theoretisch nur zwei Gründe, warum. Der erste ist, wenn dieser Mensch irgendeine Facette von dir selbst beinhaltet, die du schon an dir selber nicht magst. Und die zweite Erklärung wäre, wenn der Mensch irgendetwas besitzt, was du gerne besitzen würdest. Und insofern sollte ich immer ganz genau hinschauen, wenn mir ein Mensch nicht sympathisch erscheint. Und schon habe ich das Ganze in eine Persönlichkeitsentwicklung weiterentwickelt.

Dominik von Braun

Wow. Ich komme ja aus dem Mitschreiben gar nicht raus. Barbara Das Thema Networking. Das war der Anfang deiner Selbstständigkeit. Du hast es erweitert um Leadership. Dennoch gibt es ja ein Seminar, was du zum Thema Networking auch ein eintägiges Seminar, was du anbietest. Und heute glaube ich, sagst du, das ist ein wichtiges Tool, dass Führungskräfte auch lernen müssen und können. Du sprichst in dem Seminar von Todsünden und Geboten beim Networking. Kannst du uns ein bisschen da ins Boot holen? Was? Das ist?

Barbara Liebermeister

Ja. Also, ich spreche konkret von vier Todsünden im Networking. Und wie gesagt, für jede Führungskraft, aber auch für jeden Menschen im vernetzten Zeitalter sollte man sich Gedanken machen Wie bin ich denn vernetzt? Und wenn es um vier Todsünden geht, bemängel ich, dass viele Menschen einfach mal so wahllos zu Veranstaltungen gehen, das heißt ziellos. Meistens ist es daraus geboren. Ich war ja schon lange nicht mehr auf einer Networking Veranstaltung. Heute wird irgendeine Veranstaltung angeboten. Dann laufe ich doch mal hin und sammele da Visitenkarten oder von mir aus digitale Codes mittlerweile ein und vernetze mich auf Teufel komm raus. So, das heißt, ich habe mir überhaupt keine Gedanken gemacht. Finde ich dort überhaupt jemand, der zu meinem Geschäftsmodell oder in der zu meiner Zielgruppe gehört? Ist das nur eine Veranstaltung, um Menschen kennenzulernen? Dann spreche ich nicht von Effizienz. Was das eine. Ich sollte also nicht wahllos jeder Veranstaltung hinterherrennen. Es ist natürlich das zweite. Ich darf gar nicht im Kopf haben. Ich gehe jetzt dahin und vernetze mich auf Teufel komm raus, weil da hast du schon so ein wie ein Schild auf der Stirn, die will jetzt unbedingt oder der will unbedingt alle Menschen kennenlernen oder viele kennenlernen. Und es ist ja jetzt so aufgesetzt Networking und meist sogar dann eher Vertrieb. Da machen die Leute sowieso zu und bei vielen, das geht damit einher, endet es dann in chronischer Selbstdarstellung. Aber was machst du so beruflich? Weil die wenigsten sich dann spreche ich von mangelnder strategischer Vorbereitung, sich weder Gedanken dazu gemacht habe. Treffe ich dort meine Zielgruppe, habe ich einen ausgefeilten Elevator Pitch, so dass die Person, mit der ich ins Gespräch an dem Abend komme, auch von mir begeistert ist, dass sie sozusagen die Sexyness von mir als Netzwerkpartner Partnerin in Zukunft übermittelt kriegt, dass ihr das direkt etwas wert ist. Ja, also fehlende fehlender Elevator Pitch oder nicht so sexy in dem Sinne so und das sind so die Kernthemen. Ich muss nicht überall hin, ich darf nicht auf Teufel komm raus Networking betreiben und ich muss mich vorbereitet haben auf die Veranstaltung. So frag doch mal Menschen, wie viele sich tatsächlich professionell auf eine Networking Veranstaltung vorbereiten. So, und da sind wir nur mal bei den Todsünden und das siehst du schon, wie strategisch ich dieses Thema tatsächlich bediene.

Dominik von Braun

Ja, jetzt. Barbara, Du hast ja in deinem Institut auch einen tollen Beirat. Da ist eine Dame drin. Hilf mir noch mal bei dem Namen, Die beschäftigt sich mit positiver Psychologie.

Barbara Liebermeister

Ja, die Dr. Ilona Bürgel.

Dominik von Braun

Und diese Menschen, die mir sehr sympathisch sind. Die ich liebe. Positive Psychologie. Riesen Haken dran.

Barbara Liebermeister

Gar kein Ding.

Dominik von Braun

Die schauen immer auf das Gute. Also jetzt kriege ich die Kurve und sage nicht die Todsünden, sondern die Gebote. Was ich richtig machen soll, die interessieren mich. Jetzt gib uns da vielleicht mal zwei, drei Tipps.

Barbara Liebermeister

Ja, also zuerst mal mir Gedanken machen, Was kann ich denn als Netzwerkpartner anderen Menschen überhaupt anbieten? Warum soll mich jemand in sein Netzwerk aufnehmen? Weil ich die 775 Leadershipexpertin bin oder weil ich das durch ganz andere Seiteffekte anreicherreichere, so dass die Person sich sagt Wow, das hört sich ja echt spannend an, da ist das Thema ja schon mal ganz anders gedreht wie jetzt bei mir, wenn die neurowissenschaftlichen Aspekt hat, wenn die Bücher dazu geschrieben hat. Aber es muss manchmal gar nicht dieses fachlich sachliche und Superlativ mäßige sein. Manchmal ist es einfach nur dadurch gegeben, dass du ein Mensch bist, der sympathisch ist und aktiv zuhört. Ich bin ja heute schon begeistert von einer Person, wenn ich die neu treffe auf einer Veranstaltung und sie hört mir mit ehrlichem Interesse aktiv zu. Ja, also deshalb will ich diese Superlative gar nicht unbedingt so spielen. Das muss nicht immer im beruflichen Hintergrund gegeben sein. Aber gehen wir mal zurück. Gerade hier in Deutschland haben wir damit ein Thema, weil Vermarktung ist ja immer laut. Dabei vermarktet sich jeder von uns mit jeder Handlung, die er unternimmt. Schon dadurch, dass ich meinetwegen äußere in einem Gespräch. Ich besuche nicht jede Veranstaltung, sondern die Veranstaltungen, wo ich denke, dass ich die spannendsten Menschen für mich und mein berufliches Umfeld kennenlerne. Schon alleine dadurch kann ich mich positiv. Abheben. Also ich sollte mir Gedanken machen, wie ich wirklich neuen Menschen gegenüber trete. Das ist für mich ein ganz wichtiges Thema. Das ist sogar so verankert, dass ich im besten Fall nicht alles dort droppen lasse, sondern die Neugierde darauf wecke, dass mich die Person in nächste Woche, übernächste Woche telefonisch erreichen möchte, weil sie das Gespräch mit mir so spannend fand. Und das ist nicht, indem ich sage Mein Haus, mein Golf bag, mein was weiß ich nicht und alles direkt von mir, ja nach außen und zur Schau stelle gewusst wie. Ja und die richtige Auswahl an ja an den Personen bzw der Veranstaltung. Das hat natürlich auch stark damit zu tun, wie ich beruflich positioniert bin und wie kann ich unter Umständen mit der einen oder anderen Person, die ziemlich sicher auf der Veranstaltung ist, schon im Vorfeld Kontakt unter Umständen aufnehmen durch eine Mail, durch einen Anruf? Ja, wir sind in Kürze auf der gleichen Veranstaltung eine kurze Mail schreiben und wie ich aufgesetzt bin und warum ich mich mit dieser Person auf der Veranstaltung vielleicht bei einem bei einer Tasse Kaffee gerne unterhalten möchte. Und dann habe ich sozusagen schon den ersten Schritt gemacht. Das verstehe ich unter strategischer Vorbereitung.

Dominik von Braun

Ja, ich habe mit meiner Partnerin vor zwei, drei Tagen nach einem Wochenende folgende sinngemäße Konversation gehabt Sag mal, hast du die jetzt alle kontaktiert? Hast du, Sammelst du immer alle Telefonnummern ein? Und das war ein eher privates Event. Und da habe ich gesagt Ja, das ist bei mir mittlerweile in Fleisch und Blut und ich denke mir gar nichts Schlimmes dabei. Da sagt sie Wie machst du das? Dann sage ich meistens, indem ich ein paar Bilder von uns und den anderen mache und sage Wie kann ich dir das zuschicken? Und zack, hast du schon die Handynummer? Ja, weil ja fast alle das über WhatsApp heute machen. Und das mache ich sehr, sehr gerne und frag die Leute auch, ob sie auf LinkedIn sind und kontaktiere die dann und. Also das Thema Nachbereitung ist was wichtiges, auch bei. Bei solchen Events habe ich früher total geschludert und heute ist es bei mir ein Automatismus.

Barbara Liebermeister

Ja, wobei ich da in einem Punkt nicht ganz übereinstimme Ich halte mich nicht an wahllose Sammeln von Kontakten. Auch da filtere ich tatsächlich vor. Und das hat noch einen ganz anderen Beweggrund, nämlich Ich schaffe die Pflege der Person nicht. Und wenn wir tatsächlich von tragfähigen Beziehungen, von Business Relationship Management und Networking sprechen, dann spreche ich davon, dass in einer Situation mich jemand tatsächlich weiter empfiehlt. Aber seien wir doch ehrlich Wer empfiehlt mich denn tatsächlich weiter, nur weil ich ihn auf einer Veranstaltung kennengelernt habe? Im besten Fall einen tollen Elevator Pitch hatte, im besten Fall sympathisch rüber gekommen bin. Die Person kann doch zu mir bei einem ersten Kontaktpunkt, einem ersten Touchpoint, selbst wenn er positiv war, gar nichts sagen. Und deshalb sprechen wir bei Networking oder strategischem Networking von tragfähigen Beziehungen. Und da habe ich in den ersten Kontaktpunkt und dann meinetwegen kommen Bilder oder kommt eine Verlinkung über LinkedIn, wo ich dann noch mehr Informationen zu der Person bekomme. Dann habe ich mit der Person vielleicht mal beim nächsten Mal eine ein vertiefenderes Gespräch bei einer Tasse Kaffee und diese Touchpoints in Summe im Laufe eines einer ja ich möchte sagen einer Zeitreihe. Die verdichten das ganze doch entweder zu einer sympathischen und kompetenten Beziehung, wo ich sage mit dem oder mit der könntest du dich mal unterhalten. Das sehe ich berechtigt jetzt für dieses Projekt, aber das mache ich noch nicht, wenn ich jemand ganz kurz kennengelernt habe. Insofern ist für mich eine der absoluten, was unter die zehn Punkte kommt Qualität vor Quantität.

Dominik von Braun

Hm, hm. Ja, spannend. Ich sage es ja, liebe Hörerinnen und Hörer, heute spreche ich mit meiner Lehrmeisterin. Du bist ein paar Jahre mir voraus und ich weiß nicht, wie viele meiner Folgen du schon hören konntest, aber das Wort tragfähige Beziehung ist ganz fest und fix 100 mal in diesem Podcast schon gefallen. Auch darum geht es mir. Less is more und die Qualität ist entscheidend. Umso wichtiger ist es ja zu selektieren. Und mich würde mal interessieren Du in deinem in deinem Workshop sprichst du von einem fünf Phasen Modell. Hat das auch Sinn? Sie wird im Grunde genommen mittendrin in diesen fünf Phasen oder was darf ich darunter?

Barbara Liebermeister

Ja, also ich habe versucht oder nicht, Ich habe versucht, das Thema Networking ist ja für viele. Also es liegen unterschiedliche Definitionen dafür vor, selbst wie man einen Elevator Pitch macht. Die wenigsten sind da tatsächlich korrekt. Aber es geht ja auch darum, dieses Thema Networking, das so eine Blase ist in meinem Kopf, das haptisch zum Anfassen zu machen. Und das waren für mich die Beweggründe, warum ich ein fünf Phasen Modell entwickelt habe. Und das erste ist sozusagen die Pre Phase oder die erste Phase, die sich damit nur beschäftigt. Welche? Was sind meine Ziele für dieses Jahr? Ja, inwiefern sind die auch realistisch, als solche Dinge nach der Smart Regel definiert? Also was sind meine Ziele? Habe ich einen funktionierenden Elevator Pitch, wenn ich die Ziele und den Elevator Pitch definiert habe, Mir Gedanken zu machen, welche Veranstaltung passen tatsächlich zu mir in diesem Jahr und was kann ich im Vorfeld schon unternehmen? Dass ich Kontakt zu diesen Personen, meinetwegen Redner auf Veranstaltungen Stichwort ja aufnehmen kann? Und was kann ich diesen Personen vielleicht als Vorleistung schon anbieten? Weil wir sprechen ja von tragfähigen Beziehungen und wir Menschen empfinden natürlich jemand als super sympathisch, wenn er mir bereits beim ersten Kennenlernen eine Art Vorleistung gibt. Das kann nur ein Tipp sein, mit wem ich mich vernetzen sollte oder wo ich einen Artikel finde, der gerade völlig gehyped wird Zu meinem Schwerpunktthema was auch immer. Schon das sind für mich Vorleistungen. Ja, und dann geht es in wenn. Wenn man diese ganzen Vorbereitungen gemacht hat, dann kommt man auf die Veranstaltung. Ich spreche von der Arrival Phase. Habe ich die richtige Haltung? Ja. Wie gehe ich auf die Personen zu? Habe ich tatsächlich Lust, heute mindestens drei oder fünf sympathische, neue, spannende Menschen kennenzulernen? Oder habe ich die Haltung und gehe mit mit der Haltung auf die Veranstaltung, dass ich sage Alles, was heute geht, nehme ich mit und nehme eine Visitenkarte? Das merkt man mir an, dann auch Wie ist meine Körpersprache? Gehe ich tatsächlich zögerlich in einen Raum oder gehe ich freundlich lächeln in einen Raum? Weil Lächeln ist das einfachste körpersprachliche Mittel, das signalisiert Ich bin bereit zur Kommunikation. Jetzt guck dir mal, lieber Dominik, in Deutschland die Veranstaltungen an, wie viele kommen da mit einem Lächeln auf den Lippen in den Raum hinein? So, also das ist so diese Arrival Phase und wenn ich dann mit dem ersten Menschen in in das Gespräch komme, dann gehe ich auch zu einer Connected Phase, wo ich dann sage okay, was ist jetzt wichtig, Dass mein Elevator Pitch sitzt, dass ich spannend für die Person bin, dass ich aber auch etwas über die Person erfahre und dass ich ihr im besten Fall etwas anbieten kann. Ja, weil ich aktiv zugehört habe, weil ich weiß, wo oder wie diese Person aufgesetzt ist. Und es geht natürlich nachher auch noch. Es Ich biete im besten Fall vielleicht sogar eine Vorleistung an, die er nächste oder übernächste Woche oder bei nächster Gelegenheit einlösen kann und mich noch einmal dazu treffen muss. Ja, und dann geht es irgendwann auch in diese Car Phase über, dass ich meinetwegen sage okay, ich komme nach Hause, Ich manifestiere diese Person von mir aus in einer Excel Liste oder irgendwie schriftlich, weil ich es dann verinnerliche. Und umso spannender diese Person war, überlege ich mir hier schon mit welcher Idee kann ich diese Person beim nächsten Touchpoint begeistern? Also so habe ich versucht, Das verbirgt sich hinter diesen mehreren Phasen, dass man, weil sonst kriegst du diese Sache des Networkings nicht irgendwie haptisch zum Anfassen und daraus entwickelt sich dann sozusagen auch eine To Do Liste für mich persönlich oder auch gewisse Reminder Mit welcher Haltung gehe ich gerade rein, wie gehe ich auf die Person zu etc. etc. Ich hoffe, das war anschaulich genug.

Dominik von Braun

Sehr, sehr spannend. Jetzt habe ich ja schon sehr viele Gäste hier in diesem Podcast begrüßen dürfen und wir hatten in mehreren verschiedenen Blickwinkeln das Thema Introversion. Das heißt, es gibt Leute, die da eher in sich gekehrt sind. Es gibt noch einen ganz anderen Aspekt. Die Priscilla Schell hat das neulich im Interview betont, denn da hat sie in ihrem ersten Buch geschrieben, dass, wenn ich netzwerke, dass ich zunächst mal mit mir selber auch in Kontakt treten sollte. Sie sagt Du machst das von innen heraus und verrat uns vielleicht mal deine Sicht. Barbara Wie werde ich denn überhaupt, wenn ich das Gefühl habe, ich bin vielleicht ein bisschen zurückhaltend? Ich bin mir meiner Stärken gar nicht so bewusst bin, wie du eben richtig betont hast. Vielleicht in Deutschland aufgewachsen und gucke immer nur auf meine Schwächen wie Wie werde ich denn attraktiv für meine Netzwerkpartner?

Barbara Liebermeister

Ja, indem ich mir tatsächlich Indem ich mit mir einig werde. Ja, indem ich tatsächlich auch mich trainiere, auf meine Talente und Stärken zu gucken. Und nicht Was habe ich nicht erreicht, sondern was habe ich denn bisher erreicht? Und das kann mit so einfachen Reflexionen schon zusammenhängen, die da heißen Was haben wir schon gute Freunde früher immer gesagt? Oder Was hat mein Lehrer immer gesagt, was ich richtig gut kann, was mir einfach fällt? Ja, also Barbara, das hört sich.

Dominik von Braun

Es hört sich für mich so an mit mir selber einig werden. Das hört so, als wenn ich quasi mir selber die Hand gebe oder mit mir selber einen Deal schließe. Ist das so?

Barbara Liebermeister

Auf jeden Fall. Auf jeden Fall, Weil ich, ich sage jetzt mal ich, ich gebe dir ein anschauliches Beispiel Du gehst nicht online, sondern du willst nur einen Staubsauger haben und du gehst in einen Laden. Oder du guckst dir sogar drei Läden an und du kaufst bei dem Verkäufer, der total begeistert ist von seinem Produkt, so dass können wir ganz einfach ins Networking übertragen. Wenn du von dir selber nicht begeistert bist und begeistert ist vielleicht da ein sehr großes Wort, aber deshalb greife ich darauf zurück, Wenn du mit dir selber von dir selber nicht überzeugt bist, dass du ein spannender Netzwerkpartner oder eine spannende Netzwerkpartnerin sein könntest für jemand, dann riechen, dass unsere Gegenüber. Wir sind soziale Wesen und haben ganz feine Antennen dafür, was echt ist und was nicht echt ist. Und wenn du von dir selber natürlich nicht so überzeugt bist, dann merken das unsere Gesprächspartner und lehnen das auch ab, Automatisch jemand als spannend zu empfinden. Das heißt tatsächlich genau wie im Leadership Kontext Wenn ich andere führen will, muss ich mich selber führen. Und so ist das hier auch zu verstehen. Ich muss zumindest ansatzweise mit mir im Reinen sein und ich trainiere mich auch selber da am besten, indem ich anfange, auf meine Stärken und Talente zu schauen, die mir bewusst zu machen und mir auch hier und da Gedanken zu machen. Und wie kommuniziere ich tatsächlich diese Stärken nach außen, in die Welt? Deshalb sind meine Networking Seminare meistens gekoppelt an Selbstvermarktung, Selbstvermarktungsseminare, weil du aus dir selber eine Marke machen solltest oder dich als Marke verstehen solltest. Weil jeder Mensch ist einzigartig. Nur unsere Kultur, unsere Gesellschaft. Und je nachdem wie wir aufgewachsen sind, da haben alle außerordentlichen Einflüsse auf uns tatsächlich erfolgreich gewirkt. Wenn wir der Meinung sind, wir sind nicht gut genug und insofern müssen wir uns zuerst um trainieren, sonst wird das nichts oder es wird viel schwieriger. Sagen wir mal so jetzt.

Dominik von Braun

Ist es so, es gibt ja. Ja, ich würde sagen, viele Frauen, auch einflussreiche Frauen, die werfen uns Männern. Ich bin jetzt bei den Stereotypen gerne mal vor, dass selbst wie tumb und dumm wir sind, wie uns wunderbar selbstgefällig und ja selber die Hand ständig geben und sagen Wir sind die coolsten Typen oder Ich bin der Geilste schlechthin. Ich kann mich selber am liebsten riechen den ganzen Tag. Ja und? Also es gibt Menschen, die bringen das quasi mit, weil sie sich auch nie hinterfragen Was sagst du denn dazu? Sind das, sind die dann per se schon mal attraktiv als Netzwerkpartner?

Barbara Liebermeister

Ne, weil das ist natürlich auch nicht glaubwürdig, sage ich mal, oder authentisch, um dieses gehypte Wort zu benutzen. Aber wenn du dieses Beispiel Männer und Frauen ins Feld führst ich finde, das kann man anders pauschal auch interpretieren. Männer sind einfach gewohnt, sich auf geschäftlichem Parkett zu bewegen, weil sie das seit Jahren, seit Jahrzehnten immer schon so machen. Wir Frauen sind ja eher neu auf diesem Parkett. Nicht umsonst kämpfen wir ja auch darum, gesehen zu werden und in Führungspositionen zu kommen. So also ist das männliche Wesen eher geübt auf diesem Parkett und die männlichen Wesen immer weg von Stereotypen. Eher so Wenn man 1000 Männer fragen würde oder beobachten würde, wäre das wahrscheinlich das Ergebnis. So, die sind geübter auf diesem Parkett und für die ist es auch okay, wenn es um das Rationale geht. Die sind in ihren Gesprächen im Businesskontext sehr rational unterwegs und insofern trumpfen die natürlich eher, weil aus ganz sachlicher Sicht ich bin da da an der in der Führungsposition, das waren meine Umsatzzahlen etc. Das ist noch nicht mal so mein Boot, mein Golfbag, die gibt es natürlich auch, aber das ist eher, weil sie sich auf die rationalen Fakten konzentrieren. Und jetzt kommt ein entscheidender Unterschied für mich Unterschied zwischen Frau und Männer und Mann. Die kommen dann schnell zum Punkt, wo sie dann andocken können im Business. Und die Frauen, die per se theoretisch eher die Talente und Kommunikationsfähigkeiten für besseres Networking mitbringen, scheitern häufig daran, dass sie den Sack nicht zumachen können. So betone ich das immer so, das hat aber aus meiner Sicht wirklich nur historisch bedingt diesen Hintergrund. Männer bewegen sich länger, schon länger im beruflichen Kontext, sind sachlicher in der Kommunikation und bringen dann die Themen, warum ein anderer mit mir Geschäft machen sollte, schneller auf den Punkt und die Frauen versuchen zuerst mal zu gefallen. Ein harmonisches Gesprächsthema, was ja alles okay ist. Ja, nur häufig fehlt bei den Frauen dann dieses markante So und was machen wir jetzt? Wo machen wir jetzt Business? Wo kriegen wir den Satz den Sack zu? Ja, möchte ich mal behaupten.

Dominik von Braun

Wie? Wie also jetzt Mann oder Frau? Und ich gehe jetzt noch mal auf den 0.1. Ich bin mir vielleicht unsicher ob meiner Stärken bin Vielleicht. Och ja, eher introvertiert oder nicht so outgoing wie andere. Wie werde ich denn noch attraktiv für mein Netzwerk?

Barbara Liebermeister

Ja, indem ich mir. Ich brauche einen vernünftig funktionierenden Elevator Pitch. Und was ich in eher introvertierten Menschen sehr gut empfehlen kann. Geh nie alleine zu einer Veranstaltung, sondern such dir immer einen Partner, eine Partnerin, die genau das Gegenteil von dir sind. Tendenziell jemand, der sehr eloquent ist, sehr kommunikativ, sehr vernetzt ist, weil die verstehen dann in der Regel auch schon das System hinter Networking und bringen dich auf sehr elegante Weise mit den richtigen Gesprächspartnern, insbesondere wenn du die Menschen vorher dazu gebrieft hast, ins Gespräch. Das ist die einfachste Fasson und die professionellste Fasson für die Menschen, die eher introvertierter sind. Was sie nicht davon entbindet sie sich tatsächlich Gedanken dazu zu machen. Wenn ich jetzt zu dem richtigen Gesprächspartner komme, mit welchen Sätzen verkaufe ich mich? Ja, und Sie sollen sich das auch verinnerlichen, verkaufe ich mich? Und ganz ehrlich Introvertierte Menschen müssen sich auch verkaufen, ihren Vorgesetzten gegenüber, in Gesprächen. Also, Sie kommen. Alles können wir ihnen nicht wegnehmen. Aber das andere ist eine sehr charmante, ein sehr charmantes Tool, mit dem sie sich auf Veranstaltungen bewegen können. Und dann fühlt man sich automatisch auch schon sicherer, wenn man an der Seite von jemand Eloquenten, der sehr gut vernetzt ist, agieren kann.

Dominik von Braun

Verstehe. Das heißt die tarnende Methode würdest du solchen Menschen dann. Raten. Jetzt würde ich gerne den Schwenk machen auf dein aktuelles Buch Die Führungskraft als Influencer. Wie man Mitarbeiter als Follower gewinnt. Du Du sagst ja, dass die Fähigkeit, Beziehungen aufzubauen und zu pflegen, ist ein fester Bestandteil der modernen Führungskraft. Seit vielen Jahren hast du das Digitale aber auch in den Schwerpunkt gesetzt und ich würde gerne vielleicht mal einen aktuellen Fall mit dir berichten oder eine aktuelle Diskussion, die ich verfolge, ausgelöst jetzt durch den Weggang des HR Chefs von SAP. Da ist ja die Frage entstanden, wenn ich jetzt als Corporate Influencer oder Influencerin, als Führungskraft da draußen Content generiere, Follower auf Aufsammele und große großes Publikum habe, dann gehe ich weg. Ja, wie ist es dann mit den Mitarbeitern? Laufen die dann der der Person dann hinterher? Oder was würdest du sagen, Was, Was soll ich überhaupt tun als als Führungskraft, um a erstmal attraktiv zu werden? Heute ist ja die richtigen Leute an Bord zu holen, das richtige Team zu formieren, ganz entscheidend. Und. Aus Unternehmenssicht ist das eigentlich klug, dann die Barbara den Dominik zu fördern, Weil letztlich musst du das ja dann irgendwo von deinem Zeitbudget abknapsen. In der Kommunikation nach draußen, im Aufbau einer eigenen Community.

Barbara Liebermeister

Also mehrere Aspekte. Zuerst mal ist das Buch oder der Buchtitel natürlich sehr provokant gewählt. Und der Influencer? Ich werde häufig gefragt Braucht jetzt jede Führungskraft einen Tiktok Account? Ist gar nicht nur auf die Onlinewelt zu beziehen. So, ähm, wo fange ich an? Eine weitere Kernkompetenz der Führungskraft ist nicht nur die Vernetzungsfähigkeit, sondern Neugierde im digitalen Wandel. Und wenn ich als neugierige Führungskraft durch die Welt laufe, komme ich an der Trendfigur des Influencers nicht drum herum heutzutage. So, und wenn ich jetzt mal wertfrei auf den Aktionsradius einer solchen Person schaue, dann sehe ich ganz einfach auf einer Metaebene diese Person schafft etwas, was ich gerne schaffen würde, weil der Folgen Hunderte, Tausende, Millionen von Menschen. Und das ist zuerst mal die Metapher, das heißt, ein Influencer, dem gelingt etwas, was ich als Führungskraft erreichen will dass dass ich Menschen bewege, dass mir Menschen folgen. Deshalb habe ich die Metapher gewählt. So geht man jetzt einen Schritt tiefer, wie das ein Influencer macht. Wenn er geschickt agiert, dann hat er eine Sache, die jede Führungskraft ab sofort sich verinnerlichen soll. Der Influencer stellt seine Follower in den Mittelpunkt seines Aktionsradius. Für ihn ist die Währung, wie stark er ist, wie gut er ist, ist nicht nur die Anzahl der Follower, sondern auch das Interaktionsgeschick. So, das heißt also als Führungskraft, wenn ich da eine Parallele zu mir aufbauen soll Ich schaffe es, Menschen zu begeistern, dann, wenn ich sie in den Mittelpunkt meiner Handlungen setze und wenn ich die Beziehungen mit ihnen pflege. Und das ist die Metapher hinter die Führungskraft als Influencer. Und daraus ergeben sich dann ganz viele Dinge, die die Führungskraft heutzutage beherrschen sollte, nämlich führen auf Augenhöhe. Dass ich Teil des Teams bin, dass ich eine feste Rolle habe. Ja. Diese Rolle besteht darin, dass ich Menschen, dass ich Verantwortung für Menschen übernehme, um sie weiter zu entwickeln, um ihnen einen Sinn bei uns im Team zu geben. Dass wir gemeinsam und wenn es geht, auch noch mit Spaß unsere Ziele erreichen. Aber ich gehe eher als Enabler heutzutage um mal unser Handy ist ja auch unser Enabler damit ins Spiel zu bringen. Die Führungskraft als Enabler. Ich will noch nicht mal unbedingt sagen als Coach des Teams, weil ich habe schon eine Supporting Rolle, eine Unterstützungsrolle. Aber Fakt ist, die Führungskraft heute nimmt eine ganz andere Rolle ein als früher, als sie als Commander und Controller des Teams funktionierte. Und nur so, nur wenn ich Menschen auf Augenhöhe fördere, mit ihren Talenten ihnen Sinn gebe und das Ganze auch noch mit Inspiration anreichere. Die Führungskraft von heute muss es schaffen, ihrem Team Lust auf die Zusammenarbeit zu machen. In der hybriden Welt, also online wie auch offline. Und nur wenn sie das schafft, hat sie auch ein tragfähiges Team hinter sich. Ein Mini Netzwerk, das sie unterstützt. Weil ich als Führungskraft habe, im besten Fall ein Team, das zusammengesetzt ist aus Experten. Und ich führe dieses Team. Ich habe das große Ganze im Blick, fördere die Talente. Und ähnlich wie bei einem Trainer, bei einer Leistungs portmannschaft koordiniere ich das Ganze so, dass wir alle Spaß dabei haben.

Dominik von Braun

Mhm hm. Verstehe. Das, was du gesagt hast, ist aus meiner Sicht eins zu eins auch auf das Thema Networking und Relationship Management anzuwenden. Denn es ist nur eine andere Form der relationship, des Relationship Management, und zwar ja über den digitalen Kanal und vielleicht weiter reichend. Aber im Grunde genommen gelten ja die gleichen Gesetze. Ich muss schauen, dass der andere den anderen gut geht und dass ich die andere inspiriere und interessant bleibe. Attraktiv für mein Netzwerk?

Barbara Liebermeister

Absolut ja, weil weil das das ist ja das, wenn ich natürlich als Führungskraft heute auch schaffe, als eine Art Influencer, meine Werte in den digitalen Medien zu spielen, also meine Praktikantin zum Beispiel, wir haben eine Initiativbewerbung letzten Oktober bekommen, die, die da hieß Ich würde gerne für euch arbeiten, weil. Ich gerne mit jemandem zusammenarbeiten möchte, der so tickt wie die Liebermeister. Weil das, was ich von der in den digitalen Medien oder überhaupt lese und wahrnehme, das entspricht meiner Kultur und meinen Werten. Virginia war zu dem Zeitpunkt 24 Jahre und hat mit ihrem Studium angefangen. Und das erwarte ich von Führungskräften heute.

Dominik von Braun

Verrat uns vielleicht noch. Wir kommen nämlich langsam zum Ende. Ich versuche auch gleich unser Gespräch noch mal zusammenzufassen. Und bevor wir zu der einen wichtigen Frage, die Kult meiner Sendung ist, bei allen Interviews kommen Wie organisierst du dich? Hast du irgendwelche Tools, die du empfehlen kannst oder ist es Bauchgefühl? Ja. Wie organisierst du deine ganzen Kontakte?

Barbara Liebermeister

Ja, also nur die Kontakte oder mich und meinen Arbeitsalltag?

Dominik von Braun

Ja, beides. Nehmen wir mal die Kontakte. Jetzt. Wenn du. Wenn du. Du hast ja dieses Phasenmodell beschrieben. Ähm. Und Arrival Connection. Du bist jetzt. Und du bist dann in der Car Phase. Ja.

Barbara Liebermeister

Ja. Also bei mir steht natürlich schon die Pufferphase habe ich abgeschlossen. Die Arrival Phase mache ich natürlich und auch die Connecting Phase aus dem Effeff. Aber die Pflegephase, sozusagen die Car Phase, ist ja die wichtige Phase. Ich ist und das beginnt zum zuerst mal damit, dass ich nur vielleicht zehn wesentlich wichtige Kontakte mir vornehme, mit denen die Beziehung über das Jahr hinweg zu vertiefen. Und das erscheint vielen sehr wenig. Aber ganz ehrlich, Du brauchst nur eine Person mit dem richtigen Radius und die du regelmäßig pflegst und dann reicht das schon. Also das heißt, ich organisiere mich dahingehend, was mein Netzwerk angeht, dass ich mich auf wenige Personen konzentriere und dann arbeite ich kanalunabhängig. Wenn ich das letzte Mal mit der telefoniert habe, schaue ich, dass ich sie jetzt persönlich treffe oder jetzt auf der Plattform oder dann reicht auch mal einfach eine sehr menschliche kurze Email, um das Ganze zu vertiefen und zu festigen. Das heißt, ich spiele mit unterschiedlichen Kanälen und wie ich meinen Arbeitsalltag organisiere. Ich starte morgens immer entweder mit Sport oder mit Meditation und komme in Ruhe im Tag an und nehme mir nicht mehr als drei Punkte pro Tag vor, die abends fertig sein müssen. Ich habe eine kurz, eine Mittel, eine langfristige To Do Liste, die regelmäßig und zwar manchmal mehrfach am Tag durchgesehen wird. Sonst schaffe ich das nicht, was ich alles mache.

Dominik von Braun

Super, Vielen Dank, Barbara. Bevor wir zu der einen Frage kommen. Jetzt ein kurzer Werbeblock, meine liebe Hörerinnen und Hörer, wenn du jetzt zum Ersten Mal eingeschaltet hast, dann geh doch auf www.bluerm.com und abonniere diesen Podcast kostenfrei und dann kriegst du immer alle neuesten Updates mit auf. Ob das auf Apple oder Google oder Spotify ist, die meisten hören bei Spotify. Inzwischen siehst du dann mit dem kleinen Punkt es ist eine neue Folge da. Diese Folge erscheint immer am Donnerstag und wenn du weitere so spannende Gäste wie heute die Barbara erleben möchtest, dann abonniere doch diesen kostenlosen, diesen Podcast kostenlos. Mein Gott, ich habe einen Knoten in der Zunge, aber es ist alles live hier. Und wenn du schon dabei bist, lass auch gerne eine fünf Sterne Bewertung hier. Wenn du meinst, das ist nicht satte fünf oder sechs oder sieben oder 1000 Sterne wert, dann gehe gerne auf mein Profil. Am liebsten bei LinkedIn, gibt Dominik von Braun ein. Dann findest du sofort meine Seite und schreibt mir eine direkte Kontaktiere mich, sagt Podcast. Ich habe dann eine Idee und gibt uns Hinweise, was wir verbessern können. Denn dieser Podcast ist für euch und nicht für mich. Und ich bin mir sicher, wir können das weiterentwickeln. Das haben wir auch bereits in der Vergangenheit getan. Es gibt verschiedene Staffeln zu verschiedenen Themen, ob Ask Me of Books, Serie oder sonst was. Alles auf eure Hinweise. Ja und dann kannst du auch gerne deinen Freunden diesen Podcast empfehlen. So, Ende des Werbespots. Liebe Barbara, wenn unsere Hörerinnen und Hörer so gut werden wollen wie du im Thema Networking, was ist die eine Frage, die sie sich selber beantworten sollen?

Barbara Liebermeister

Einfach machen, sich keine Gedanken darüber machen, mache ich das jetzt auch richtig? Sondern eher beobachten in den unterschiedlichen zwischenmenschlichen Situationen, wie was wirkt und wie du es beim nächsten Mal anders machen würdest. Also einfach machen ist das Wichtige und sich ganz kleine Ziele setzen, insbesondere am Anfang. Also zuerst mal ein Elevator Pitch entwickeln und den mal mit guten Freunden trainieren und dann erst im geschäftlichen Umfeld und dann gucken, wie passt das für mich, wo passt es nicht für mich Und es gibt nichts Perfektes. Es gibt nur das, was du dich täglich verbesserst. Und das will ich einfach auf den Weg geben. Sonst haben wir nachhaltig keine Veränderung in unserem Verhalten zu verzeichnen. Also insofern einfach tun.

Dominik von Braun

Einfach tun. Sehr schön. Und ich tue jetzt auch ein. Eine Sache, die ich seit vielen Folgen versuche auf die Kette zu bringen. Bitte spitzt die Ohren, Barbara. Nämlich Unser Gespräch versuche ich zusammen zu fassen und mein Zettel ist voll. Also wir haben ein sehr dichtes Gespräch heute geführt. Über was haben wir denn alles gesprochen? Wir haben einmal gesprochen über das Thema Leadership. Wir haben da Ihr Buch. Ihr erstes Buch. Barbaras erstes Buch. Effizientes Netzwerken. Kurz gestreift, was acht Jahre im Markt war, und sie hat aber ihre Positionierung erweitert und sagt Netzwerken und Netzwerkfähigkeit, Fähigkeit, tragfähige Beziehungen aufzubauen, ist mittlerweile Teil eines größeren Skillsets, die Führungskräfte mitbringen müssen. Und ihr neues Thema ist Leadership. Wir haben dann den Begriff Business Relationship Management gestreift und sie sagt Es geht letztlich um tragfähige Beziehungen, den Aufbau von persönlichen Beziehungen. Das Wort Management ist hier vielleicht ein bisschen zu starr. Wir haben im Folgenden gesprochen über im Zusammenhang mit Networking und Networking in Seminaren, die sie gibt, über die vier Todsünden und zehn Gebote, die sie sieht. Ich gehe ganz kurz darauf ein Du sollst auf keinen Fall wahl und ziellos zu NetworkingEvents gehen, Denn den Vernetzungsdruck herausnehmen, irgendwie aufgesetzt rüberkommen und bereite dich gut vor oder unvorbereitet vor. Das Gegenteil wäre dann eine Todsünde. Als positive Message sagt sie Ich sollte mir über den Nutzen Gedanken machen. Warum sollte sich jemand mit mir beschäftigen? Aktiv zuhören? Sollte ich mir die Gedanken machen? Wie will ich jemandem gegenüber treten? Und natürlich im Vorfeld recherchieren und möglicherweise die Person, die ich dort treffen könnte, auch schon kontaktieren. Wir haben dann über das fünf Phasen Modell, was sie lehrt, gesprochen. Erstmal sollte ich mir Ziele setzen, wenn ich zu Netzwerkveranstaltungen gehe oder überhaupt mein Netzwerk auf und ausbauen möchte. Zu welchen Events soll ich gehen? Habe ich einen wirklich tragfähigen Elevator Pitch, der kurz auf den Punkt bringt, wo mein geschäftlicher Nutzen liegt? Auch hier wieder Vorbereitung. Und dann, wenn ich dort hingehe, sagt sie, gibt es eine Arrival Phase, wo ich mal durchschnaufen sollte, meine Haltung und auch meine Körpersprache mal checken sollte dann die connecting Phase in der direkten Begegnung mit den Menschen und ganz, ganz wichtig danach die Care Phase. Interessanterweise spricht Barbara davon manifestieren, das heißt die Namen aufschreiben, so dass sie eine Kraft bekommen und anschließend auch wirklich mit den Leuten auseinandersetzen und in der Nachsorge beschäftigen kann. Wir haben gesprochen über ähm, Moment, das ist der nächste Punkt über die Frage, wie ich eigentlich attraktiv werde für meine Netzwerkpartner. Interessant fand ich das Bild, was sie uns aufgezeichnet hat. Wer hat mit mir selber einig Du musst dich selber gut riechen können, sonst stinkst du den anderen, sage ich jetzt mal ein Wort mit Worten. Und wir haben dann kurz gestreift das Thema Mann Frau wieder unterschiedlich historisch über die Zeit gesehen, genetzwerkt wird. Sie sagt Frauen sind einfach ein bisschen neuer auf dem Parkett des Business Networking und Männer haben den Vorteil, dass sie das länger schon tun, rationaler und schneller zur Transaktion schreiten. Während Frauen erst mal noch schauen, wie ist die Atmosphäre und die Harmonie im Raum, den Sack zumachen, rät sie auch den Frauen in Business Networking Veranstaltungen und auch beim Netzwerken. Ich sollte auf jeden Fall, das ist mehrfach heute klar geworden, mich mit meinem Elevator Pitch auseinandersetzen. Quasi meine Verkaufsvorbereitung selber gut geübt haben. Und sie rät uns auch wenn ich ein bisschen neu bin oder schüchtern, dass vielleicht die Tandemmethode mal ausprobiert werden sollte. Also mit einer Person, die nicht auf den Mund gefallen ist, zu solchen Events geht, die mir dann leichter macht, in Kontakt mit neuen Leuten zu gehen. Wir haben dann gesprochen über Ihr Buch, Das neue Buch, Die Führungskraft als Influencer. Und da sagt sie Im Grunde genommen sind Leute, die da draußen sehr vernetzt sind, eine hohe Followerschaft aufgebaut haben sollte, sollten die für jede Führungskraft interessant sein. Denn sie unterstellt Führungskräften auch eine hohe Neugierde oder oder Wissbegierde. Und dann sollte uns alle interessieren, warum es bestimmten Menschen gelingt, eine so eine so große Audience zu bekommen. Und. Sie sagt, Der eigentliche Kern dieser dieser Führungskräfte als Influencer ist, dass sie sich mit ihrer Zielgruppe auf Augenhöhe in einer Art und Weise ihr hört. Ein Klingeln im Hintergrund ist alles live hier kein Thema. Die Zeit ist fortgeschritten, der nächste Termin drängt. Sie sagt, dass diese Menschen Inspiration geben und mit ihrem Zielpublikum auf Augenhöhe kommunizieren. Ihre Währung ist nicht einfach die Reichweite, sondern die Interaktion, die sie auslösen können. Da fiel der interessante Begriff Interaktionsgeschick. Den habe ich mir notiert und die anderen werden in den Mittelpunkt gestellt. Wir haben dann die Brücke geschlagen. Also das heißt, Sie verstehen sich als Team? Enabler und die Brücke Aus meiner Sicht besteht das auch ein Networking Enabler sein kannst und solltest mit den gleichen Level Ansatz wie bei dem Thema Influencing. Ja und wie organisiert sich Barbara? Sie sagt ganz klar, dass diese Botschaft war für mich ganz klar. Barbara Ich organisiere mich, indem ich mich fokussiere. Ich will nicht Everybody's Darling sein und alle bespielen, sondern ich konzentriere mich vielleicht nur auf zehn Leute pro Jahr, wo ich die Beziehung entscheidend weiterentwickeln kann und möchte. Und sie sagt Am Ende des Tages brauchst du vielleicht nur einen Kontakt, der extrem gut vernetzt ist und dir die Türen aufmacht, um dort erfolgreich zu sein. Und dann kommuniziert sie mit ihren Kontakten vollkommen kanalunabhängig. Auch mal wechseln, mal per Email, per Telefon. Und ja, was ihr tägliches Leben angeht, nimmt sie sich drei Dinge vor, die sie bis zum Abend erledigt hat haben möchte. Ja, und liebe Hörerinnen, die eine Frage, die wir uns alle stellen sollten, um ähnlich gut unterwegs zu sein wie Barbara, die lautet Einfach mal machen und dabei beobachten, was daraus geworden ist. Und fang lieber klein an als zu groß. Barbara, ich sehe dich klatschen. Aber gibt es etwas, was du hinzufügen möchtest?

Barbara Liebermeister

Zwei Dinge oder ein Ding. Nur ein Ding. Es ist tatsächlich so. Nehmt euch, wenn ihr euer Verhalten veränderten möchtet. Wenn ihr zum Beispiel sagt Okay, ich möchte ein besserer Networker sein, nehmt euch zwei Impulse nicht mehr mit aus diesem Gespräch, Weil die meisten Veränderungsprozesse bei uns Menschen scheitern deshalb, weil wir uns schlichtweg zu viel vornehmen, Also lieber wenig vornehmen und das Schaffen in die tägliche Routine einzubauen, damit tatsächlich auch die Veränderung nachhaltig gelingt. Und dabei wünsche ich euch natürlich allen mega viel Erfolg.

Dominik von Braun

Ja, super, das ist sehr gut. Lieber ein oder zwei Dinge auch aus diesem Podcast. Vielleicht nimmt ihr nur eine Sache nur vor und wenn du die umsetzt, dann wären wir schon sehr, sehr glücklich. Wie können die Leute denn auf dich zukommen? Wie können sie dich kontaktieren? Barbara Ich bin.

Barbara Liebermeister

Sehr digital unterwegs. Du kommst, wenn du schon in Google meinen Namen eingibst, gar nicht an mir vorbei. Und ich bin auch jemand, der sehr zeitgleich reagiert auf die Menschen, die ja den Kontakt zu mir suchen.

Dominik von Braun

Also wir werden die den Link zu deinem Institut, aber auch gerne zu deinem LinkedIn Profil in die Shownotes packen und dann könnt ihr direkt auf Barbara zugehen. Dann tut ihr uns einen Gefallen, wenn er einfach einen kurzen Verweis auf diesen Podcast macht. Ich habe dich gehört im Podcast von Dominik von Braun und so oder so, der kriegt schnell eine Antwort.

Barbara Liebermeister

Ja, das wäre cool.

Und natürlich findet ihr mich auch, weil ich mit zwei Podcast Shows am Markt bin. Also auch gerne da mal reinschnuppern.

Dominik von Braun

Genau die eine heißt Digital ist egal. Und wie heißt die andere?

Barbara Liebermeister

Business Secrets? Warum Frauen geliked werden und Männern gefolgt wird, ist so eher auf die weibliche Führungskraft ausgerichtet und ist ein Herzensprojekt von mir.

Dominik von Braun

Hervorragend. Auch diese Links stellen wir euch natürlich in die Shownotes. Ich danke dir da draußen, dass du bis hierhin gefolgt bist. Das Motto dieser Show oder mein persönliches Motto ist ja Erfolg ist, wenn die Menschen bei dir bleiben. Wenn du diesen Satz hörst, dann bist du heute dabei geblieben. Und wie immer gebe ich den Dank zurück an meine Gästin. Liebe Barbara, die Leute sind deinetwegen da geblieben, weil wir heute ein so tolles Gespräch hatten. In diesem Sinne sehr schön, viel Erfolg und einen schönen Tag. Mittag oder Abend. Von wo auch immer du diesen Podcast hörst. Tschüss. Tschüss, Ciao, ciao.

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