BOOK SMARTS- Folge 6 | "Become your Superself!" | Interview Dr. Priscilla Schelp | #090
Shownotes
Dr. Priscilla Schelp ist Gründerin, Buchautorin und promovierte Risiko Expertin. Mit ihrem Startup networkx.app bringt sie geeignete Bewerber/innen zu den passenden Netzwerken und Clubs. Und das weltweit. Dabei steht für sie das Community Building stets im Vordergrund.
In dieser Episode spreche ich mit Priscilla über ihr Buch "Become your Superself! Connect with Yourself to Connect with Others".
Es ist das erste ihrer Networking Trilogie. Hier stellt sie uns den Rahmen vor, in dem die anderen beiden Werke erscheinen werden.
Wir sprechen unter anderem über…
- Freunde als Wahlfamilie
- Wie sie Richard Lee-Thai kennenlernte
- Die geplante Buch Trilogie
- Netzwerken als learnable skill
- Das Personal Super Self
- Verbinden von Netzwerken als Königsdisziplin
- Co-Creation als Waffe gegen Versagens Angst
- Die Plattform podmatch.com
- Einsamkeit als moderne Pandemie
- Self Acceptance als Wette mit sich selbst
- Angst vor Ablehnung
- Selbstwert als Basis für Networking
- "Gedanken setzen Muskeln frei"
- Den Superself Framework
- Die Illusion des Perfektionismus
- Priscillas Umgang mit ADHS
- ADHS und Unternehmertum
- Self Care
- Veränderungen als Pain oder als Chance
- Ehrgeiz versus "Happyness in the Now"
- Fokussierung auf das Erreichte
- Liebe versus Angst als innere Antriebe
- Imposture Syndrom und Dankbarkeit
- Leistung als Selbstwert
- Curated social selection
Ich freue mich auf dein Feedback und eine positive 5 Sterne Bewertung. Teile diese Episode und diesen Podcast sehr gerne mit deinem Umfeld und deinen Liebsten, um auch in deinem Umfeld für mehr Bewusstsein zum Thema Relationship Management aufzubauen.
LINKS: EPISODE 1 der Staffel BOOK SMARTS gibt es hier: https://blue-rm.podigee.io/53-wie-du-netzwerken-lieben-lernst
EPISODE 2 der Staffel BOOK SMARTS gibt es hier: https://blue-rm.podigee.io/56-intros-extros-buch-sylvia-loehken
EPISODE 3 der Staffel BOOK SMARTS gibt es hier: https://blue-rm.podigee.io/62-erfolgsstrategie-networking-buch-scheddin
EPISODE 4 der Staffel BOOK SMARTS gibt es hier: https://blue-rm.podigee.io/66-buch-connection-monika-scheddin
EPISODE 5 der Staffel BOOK SMARTS gibt es hier: https://blue-rm.podigee.io/76-interview-dieter-bensmann
Das BUCH "Become your Superself! Connect with Yourself to Connect with Others" gibt es hier zu kaufen: https://amzn.to/48GlglW
Dr. Priscilla Schelp bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/priscillaschelp/
Das Startup von Priscilla. https://networkx.app
Du willst Pirscillas SuperSelf-Buch kostenfrei als PDF erhalten? Schreib eine Email an: priscilla@blue-rm.com
BLUE-RM Podcast http://www.blue-rm.com/
Meine Website https://dominikvonbraun.com/
Instagram @Dominik.von.braun
Linkedin https://www.linkedin.com/in/dominikvonbraun/
"ERFOLG IST, WENN DIE MENSCHEN BEI DIR BLEIBEN, DIE RICHTIGEN MENSCHEN!"
Dominik von Braun
Transkript anzeigen
Dominik von Braun
Gedanken setzen Muskeln frei. Das sagt Dr. Priscilla Schelp. Das ist meine Studiogäste von heute. Heute spreche ich mit ihr in einer neuen Folge neuen Episode der Book Smart Serie über ihr aktuelles Buch, ihr Erstlingswerk zum Thema Networking mit dem Titel Become Your Superself. Und ich verspreche dir, dieses Buch ist nicht wie ein herkömmliches Netzwerkbuch, sondern es beginnt als eine Trilogie. Das heißt, dass es erste von drei Büchern damit, wer du bist und wie du selber zu dir stehst, um draußen erst mal im zweiten Schritt erfolgreich netzwerken zu können. Wenn dich das interessiert, wie man von innen nach außen heraus netzwerkt und wieso dieses Buch mitten in der Krise ihres eigenen Startups erschienen ist, dann bist du jetzt genau richtig und hör dir jetzt diese Book Smart Episode an! Viel Spaß! Ja herzlich willkommen, liebe Hörerinnen und Hörer, liebe Fans von Blue Arm, dem Podcast für Business Relationship Management. Heute bin ich sehr aufgeregt, denn ich habe eine sehr gut vernetzte, eine junge Unternehmerin, Autorin, Gründerin, Doktorin und eine sehr, sehr interessante Netzwerkerin mit Namen Dr. Priscilla Schelp. Priscilla hat ein Buch geschrieben, das ich euch gleich vorstellen werde. Sie ist aber auch Gründerin für ein Startup im Bereich Networking und lebt privat in Frankfurt am Main. Ihr fragt euch vielleicht, wie wir zusammengekommen sind? Natürlich über Connection, über einen gemeinsamen Kontakt, in dem Fall Birgit Haas aus Frankfurt, die ich in einem anderen Podcast hatte. Aber jetzt wieder zu Priscilla Wenn Sie nicht als Netzwerkerin, als Buchautorin oder mit Ihrem Startup beschäftigt ist, dann interessiert sie sich für Pferde, spielt ab und zu Polo. Früher. Heute sitzt sie mehr auf Pferden, geht aber gerne zu Polospielen hin, segelt gerne, verschlingt Bücher und schreibt ihren Spiegel in der Wohnung voll, wenn sie sich Sachen merken will. Herzlich willkommen, Priscilla.
Priscilla Schelp
Danke. Danke für das warme Welcome Und ja, ich freue mich, hier zu sein. Vielen Dank.
Dominik von Braun
Ja, du hast ja in unserem Vorgespräch mir verraten, dass du schon sehr viel in deiner Jugend und als Kind Wohnorte gewechselt hast, dich also quasi überall zu Hause fühlst. Kann man sagen, dass Netzwerke für dich eine Art von Zuhause geworden sind?
Priscilla Schelp
Definitiv. Wenn du so oft umziehst, dann ist es so, dass. Also ich nenne quasi meine Freunde meine Wahlfamilie. Und das heißt, das geht nicht nur mir so, auch vielen anderen Leuten, die umziehen, öfter, dass die Menschen das zu Hause sind und kein Ort mehr. Und das führt dazu, dass man sich überall in der Welt zu Hause fühlt und seine Familie einfach weiter ausbaut. Und das ist schön.
Dominik von Braun
Ja, und so kommt es, dass Priscilla irgendwann mal einen Mann aus Kanada, glaube ich, kennengelernt hat. Genau. Ist das korrekt? Ja, das ist der Richard. Und mit dem zusammen hat sie ein Buch geschrieben. Das ist wann herausgekommen? Ganz neulich. Das ist ganz aktuell. Ja, letztes Jahr herausgekommen. Und das heißt Become your superself connected with your self to connect with others. Und das Spannende an dem Buch ist Sieht also auch ganz heiß aus. Ich halte es mal kurz in die Kamera hier in unserem Studio. Das Spannende daran ist, dass du nicht nur dein erstes Buch da geschrieben hast, sondern gleich sagst Och, ich mach nicht nur eins, ich mach drei davon. Nehmen wir uns mal kurz ins Boot, was quasi die Inhalte dieser drei Bücher sein soll Die große Klammer, bevor wir dann über dieses Erstlingswerk sprechen.
Priscilla Schelp
Vielleicht so einen Satz zum Background. Und zwar Ich bin so gar kein Naturtalent im Netzwerken. Also so als ich klein war, war ich so so genau das Gegenteil von einem Netzwerker. Und ich habe mir das selber beigebracht. Und das heißt, mir erzählen so viele Leute Oh, ich bin introvertiert, ich kann das nicht, dass ich gedacht. Mich hat das dann geärgert und ich hätte die Leute am liebsten jedes Mal geschüttelt und dachte Das müssen wir ändern. Ich will den Leuten beibringen, wie man das lernen kann, weil das ist ein Skill wie jeder andere. Und erst mal hatte ich im Kopf ein Buch, wo alles drin ist und dann wäre das aber so riesig gewesen, dass ich dachte okay, das ist vielleicht einfacher, das aufzusplitten in drei Teile. Und deswegen wusste ich von Anfang an, ich will drei haben, und zwar das erste. Ich habe tatsächlich wirklich überlegt, ob ich das schreibe, weil es eigentlich kein Netzwerkbuch ist, sondern eigentlich Personal Development, das heißt Become your super self. Also man beschäftigt sich erst mal mit dem. Im ja Inneren und guckt, dass man sich mit sich selber anfreundet, quasi. Und dann geht man erst ins Außen, also im zweiten Teil, der das heißt dann quasi super Networker. Da geht es darum, wie ein Stern nach außen zu gehen und einzelne Verbindungen mit anderen Menschen zu knüpfen. Der Nachteil davon ist, dass man selber quasi der Engpass ist. Das heißt, wenn alles immer über einem läuft und deswegen gibt es den dritten Teil. Und das ist, dass zum Beispiel die Birgit Haas, die uns vorgestellt hat, die ist so ein Superconnector, die verbindet dann also diesen Stern, den man hat, wenn man nur zu einzelnen Leuten connected. Man verbindet die Spitzen des Sterns untereinander und dann hat man ein Netz. Das heißt, dieses Connecten von anderen Menschen miteinander ist quasi so die Königsdisziplin. Und deswegen sind es drei Teile. Wobei ich habe schon Ideen für mehr Teile, so in dem Bereich Community Management Co Creation, weil ich finde zusammen. Ja ist die Welt halt schöner, wenn man sich so gegenseitig supportet. Und ja, Ideen habe ich genug.
Dominik von Braun
Also ja, du bist ja das darf ich unseren Hörern vielleicht verraten. Du bist ja auch noch unter 30, Ist das korrekt?
Priscilla Schelp
Nein, Aber danke für das Kompliment. Ich bin 34..
Dominik von Braun
Ja, man soll das ja nicht fragen. Ich wollte das jetzt mal galant, aber du hast bereits promoviert. Du hast viel von der Welt gesehen. Und dann hörst du so einen Podcast von Richard LEDhi und daraufhin beschließt du, mit ihm zusammenzuarbeiten und genau dieses Buch zu schreiben. Erzähl uns mal ganz kurz diese Geschichte.
Priscilla Schelp
Ähm, also tatsächlich, um ganz ehrlich zu sein, es gibt eine tolle Plattform. Ich war schon öfter im Podcast, wo Podcasthosts gematcht werden mit Leuten, die ja gerne ihr Wissen teilen. Das nennt sich Pod match.com und da haben der Richard und ich gematcht. Und das Spannende fand ich, dass Richard sich mit denselben Themen beschäftigt und zwar eine der größten Pandemien in der Welt und das wirklich als Pandemie ausgerufen ist. Einsamkeit und das ist für Menschen mental sehr, sehr schlimm. Also früher war es ja so, dass man, wenn man alleine war, gestorben ist. Das ist heutzutage zwar nicht mehr so, aber mental hat man ja in Kuwait gemerkt, ist es wirklich für Menschen so eins der schlimmsten Gefühle? Und damit hat sich der Richard auch viel beschäftigt und hat eine eigene Initiative gemacht. Auch so Sticker, die ich ganz lustig fand. Excuse es to connect. Also quasi Ausreden sich zu connecten. Die habe ich auch so auf meinen Jim Trinkflaschen oder auf meinen Koffern und so und deswegen haben wir da eine ähnliche Mission, dass wir sagen okay, wir wollen nicht, dass Menschen einsam sind, sondern dass sie es einfach haben, sich zu verbinden. Und dann habe ich ihnen während unseres Podcast Interviews oder danach gefragt, weil ich gerade angefangen hatte, das Buch zu schreiben. Hey, hast du nicht Bock, das mitzuschreiben? Wobei man sagen muss, das war auch teilweise ein bisschen Angst, weil das mein erstes Buch war und ich mich nicht getraut habe. Also kam beides zusammen? Ja, genau.
Dominik von Braun
Hatte er denn schon Erfahrung im Bücherschreiben?
Priscilla Schelp
Nein, er hatte auch Angst. Und zusammen war es Less.
Dominik von Braun
Ja. Okay.
Priscilla Schelp
Genommen?
Dominik von Braun
Ach so ist das. Okay, Finde ich spannend. Angst? Praktisch Angst vor dem Versagen, oder?
Priscilla Schelp
Ähm, also ich bin. Also man denkt das immer nicht, weil ich Gründerin bin, aber ich hätte nie gedacht, dass ich Gründerin werde. Alle Leute dachten, ich wäre CEO und haben mir so Bücher geschenkt, weil ich so einer der größten Angsthasen unter der Sonne bin. Aber auch da ist halt immer die Frage. Ich komme ja aus dem Risiko und Krisenmanagement. Ich bin trainiert darauf zu sehen, was schief laufen kann. Das ist im Privatleben manchmal auch so wie so ein bisschen wie so eine Behinderung. Ja. Weil hilft natürlich nicht. Aber es ist halt immer noch die Frage, wie du damit umgehst. Und das ist genauso, wie wenn du, sage ich mal, kein Naturtalent in Netzwerken bist, dich damit nicht abfinden muss. Und nun muss ich auch nicht damit abfinden, Angst zu haben und zu sagen okay, ich mache jetzt nichts und manchmal hilft es halt dann einfach, das mit jemandem gemeinsam zu machen und sich oder sich helfen zu lassen.
Dominik von Braun
Absolut ja. Lasst uns mal über das Buch sprechen. Also in dem ersten Buch, was ich ja eben mit Titel. Genannt habe, bekam ihr Superself. Gibst du uns praktisch eine Anleitung, wie man aus innen heraus sich vorbereitet? Draußen auf die Welt zuzugehen. Für mich als selber ein Mensch, der introvertierte Anteile hat, habe ich mich da sehr wiedergefunden und ich kann das auch bestätigen. Du nimmst ja deine innere Welt, deine Wahrnehmung und deine Glaubenssätze auch mit raus beim Netzwerken. Du sprichst da ganz klar in dem Buch im Kapitel drei über Self Acceptance, also dass man sich selber so annehmen sollte, wie man ist. Wie kamst du dazu?
Priscilla Schelp
Hm. Tatsächlich habe ich dafür relativ lange gebraucht und das Buch ist auch ein Ergebnis aus einer schweren Krise, die ich hatte in meinem Start up. Ich glaube, dass mein mein Start up wäre beinahe vor die Wand gefahren und das war dann muss ich mich entscheiden, was ich mache. Entweder ich gehe voll ins Risiko oder ich gehe zurück in mein altes, sicheres Leben. Und. Das zu tun hätte, hätte sich angefühlt wie Selbstaufgabe. Und ich habe wirklich dann in dem Moment auf mich gewettet. Er und in dem Moment habe ich eine eine Einsicht gehabt, dass dieses, wenn wir darauf warten auf, ähm, ja, dass wir uns toll fühlen und dass wir uns selbst, dass wir uns gut fühlen, dass kommt. Ich habe immer gedacht, das kommt von irgendwo her, das fällt vom Himmel. Und in dem Moment war mir bewusst, das ist eine Entscheidung, das ist eine Entscheidung, die wir treffen. Okay, ich werde auf mich selber. Ich glaube an mich. Und das ist Self Acceptance. Und das war ja erst letztes Jahr. Also ich habe tatsächlich bis 33 oder was gebraucht, glaube ich. Ja, so bis bis ich das gelernt habe. Auf der anderen Seite, manche Leute lernen es nie. Also ich bin total dankbar dafür.
Dominik von Braun
Also kannst du noch mal genauer da reingehen? Also, was war die Entscheidung? Die Entscheidung, dich so anzunehmen, wie du bist oder das durchzuziehen, was du begonnen hast?
Priscilla Schelp
Naja, also das Ding ist, bevor du irgendwie auf irgendein Projekt wetten kannst, musst du auf dich selber wetten. Also das ist die Grundlage, um das vielleicht zu verdeutlichen. Als ich am Anfang mein Start up hatte, habe ich immer Dann pitchst du ja, dann erzählst du Leuten, was du machst, was deine Idee ist und meine meine. Ich hatte jedes Mal Angst davor, weil ich Angst hatte, dass die Leute mich ablehnen, dass sie meine Idee doof finden. Das heißt, du bist im total abhängig davon, was um dich herum passiert, was Leute von dir denken, was Leute sagen und deine, also deine emotionaler Rollercoaster, der hat solche Spikes nach oben und unten, dass es. Das ist ja total volatil und so kannst du auch. Also ich habe das auch als Gründerin gemerkt, das macht dich total fertig. Und seitdem ich ich ich meine, klar, ich kann immer noch auf die Nase fallen, aber seitdem ich so an mich selber glaube und das, was ich mache und ich weiß, ich mache das ja mit dem, mit dem Zweck, dass ich die Welt besser mache, die Leben von Menschen besser mache, habe ich da irgendwie Ruhe gefunden. Und das heißt, diese Volatilität ist dort raus. Das heißt, selbst wenn ich mit jemandem spreche und die Person das vielleicht nicht versteht oder nicht gut finde, was ich mache, dann gehe ich jetzt nicht in die Ecke und weine und roll mich zusammen, sondern ich denke mir okay, es ist, aber das geht, kommt nicht mehr so an dich ran. Und der der Grund, wieso das wichtig ist fürs Netzwerken, ist, dass wenn du nicht selber sicher bist und du brauchst immer Validierung von anderen, dann gehst du unter so viel Druck in solche Veranstaltungen rein und dann ist das total stressig. Oder auch diese ganzen also was so tendenziell mehr unter Frauen, aber auch unter Männer hast du diese ganzen Themen mit Unsicherheit, Eifersucht. Du kannst dich dann schwer mit anderen verbinden, wenn du ihnen nicht wohlgesonnen bist, wenn du solche negativen Gefühle empfindest. Ich hatte eine Sprechtrainerin, das war ganz interessant. Die hätte mal gesagt Gedanken setzen Muskeln frei. Was heißt egal was du denkst, die andere Person fühlt das. Das heißt, wenn du irgendwie die andere Person resen test oder neidisch bist. Du kannst noch so freundlich tun und dich bemühen. Das gibt, das gibt Inkonsistenzen, die die andere Person irgendwie merkt. Die kann vielleicht nicht genau sagen, was du denkst und das verhindert, dass du eine vernünftige Beziehung aufbaust. Und deswegen habe ich dieses erste Buch geschrieben, weil ja diese, diese, dieses Innere super wichtig ist. Das heißt eigentlich alles, was um dich herum passiert. Also ich sehe das auch mit meinem Startup kreierst du innen drin. Also ich gebe dir mal ein Beispiel, deswegen bin ich da auch immer noch total viel am weiterentwickeln, am Lesen und am umsetzen. Ich habe so Tage, also es gibt ja so Tage, an denen ist man total steht man auf, alles ist happy, alles ist Hand rein und alles läuft von alleine. Man ist so im Flow und dann ist es so, dass es manchmal so ist. Bei mir mittlerweile Gott sei Dank relativ wenig, dass du so mit einem falschen Bein aufstehst und das ist mit einem Start up ganz, ganz fies. Du hast das Gefühl, du baust so dein Kartenhaus auf als Gründer. So, und dann, wenn du dann so in Anführungsstrichen einen schlechten Tag hast und dich gehen lässt, dann merkst du, es fängt alles an zu wackeln und du hast das Gefühl, so, wenn du nicht aufpasst, kann dir das sein, dass du es in einem Tag einfach zusammenstürzen lässt. Und deswegen ist es halt so, dass diese innere Arbeit einfach auch als als Gründer oder egal was du machst, die Grundlage für alles ist.
Dominik von Braun
Also deswegen du meinst jetzt in der Startup Situation dieses Kartenhaus, weil das auf dir aufgebaut ist und auch auf deiner Befindlichkeit und deiner Stärke oder Schwäche?
Priscilla Schelp
Naja, also im Grunde genommen ist es ja nicht nur das Start up ist so ein Beispiel, sondern ein ganzes Leben und auch Beziehungen. Ja, das ist was du kannst kreieren oder du kannst Demolition. Ja und das ist passiert. Alles hier oben im Kopf. Ja, ja.
Dominik von Braun
Du hast. Du stellst in dem Buch. Seit 28 einen Super Self Framework vor, der besteht. Das beschreibe ich mal ganz kurz den Hörern aus drei Elementen. Du musst dir das vorstellen wie einen Kreis und du steigst ein in diesen Kreislauf. Genau mit dem Thema, was wir eben hatten Self Acceptance, Also dich so anzunehmen und zu sehen, vor allen Dingen mit deinen Stärken, wie du bist, auch mit deinen schwachen Seiten, aber vor allen Dingen mit deinen Stärken. Dann ist das zweite Element etwas weiter in dem Kreis gerutscht Selfcare, da kommen wir gleich noch drüber sprechen. Und drittens Self Development, also eine Bewegung von innen nach außen. Es ist dir denn schwergefallen, dich selber zu akzeptieren, oder hast du in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass du irgendetwas in dir ablehnst oder nicht akzeptieren kannst?
Priscilla Schelp
Plenty, plenty also. Ja, also ich habe ganz lange so getan als also immer versucht perfekt zu sein und versucht irgendwie keine Fehler zu machen. Ich habe Sachen irgendwie versteckt gehalten, wo ich dachte, das sind so Schwächen und das war super anstrengend, weil es ist halt unrealistisch. Und jedes Mal, wenn ich dann irgendwas vermasselt habe oder einen Fehler gemacht habe, war ich sauer auf mich selber und enttäuscht. Und das Problem ist, dass ich habe mir Also abgesehen davon, dass das für mich total anstrengend war, waren meine Beziehungen nach außen zu anderen Menschen auch viel schlechter. Aus folgenden Gründen. Dass Menschen Du ärgerst Menschen, wenn du perfekt scheinst. Das geht anderen Leuten auf die Nerven und die warten dann nur darauf, wie die Geier, dass du einen Fehler machst und dann stürzen sich alle auf dich. Das heißt, das ist dann also wenn man Fehler macht, ist es dann halt. Dann hat man danach noch mehr Angst, Fehler zu machen, weil die Reaktion dann so stark darauf ist. Die andere Sache ist, du kannst ja keine ehrlichen Beziehungen aufbauen. Ich merke, ich bin heute relativ transparent, was meine Schwächen angeht und das hilft, andere Menschen auch, sich zu trauen, dazu zu stehen, um mehr sie selber zu sein. Und das macht dich halt menschlich. Und das macht es Menschen einfacher, eine Beziehung zu dir aufzubauen als Mensch. Genau. Also.
Dominik von Braun
Also ich habe fast andächtig zugehört. Priscilla Weil ich mich sehr, sehr wiederfinde und irgendwie das Gefühl habe, ich habe hier sozusagen den weiblichen Match zu dem gefunden, was ich selber erfahren habe. Früher dachte ich genauso wie du, die Leute, also du musst perfekt sein und alles gut machen, dann dann ist alles gut. Bis ich über viele, viele Jahre Du hast da glaube ich, viel schneller gelernt, als ich feststellen musste. Perfektionismus, Perfektionismus, geleckt sein, das magister irgendwie keiner. Die Menschen connecten gerade bei dem Imperfekten und also heute geht es mir genauso wie dir. Es hat ein bisschen länger gedauert, aber ich stehe absolut zu dem, was ich bin und was was auch nicht glatt läuft und kann vor allen Dingen über mich selber lachen. Das ist ganz wichtig. Du bist ja ganz offen. Auch mit dem mit deiner Herausforderung sage ich mal, die mir auch sehr bekannt ist. Ich habe das zwar selber nicht, aber du hast ADHS, das heißt, du hast einen sehr kreativen Kopf. Das ist ja der Vorteil. Und gut Spiegeltaktiken und Notizen überall helfen, Struktur reinzubringen. War das auch Teil des Prozesses, dass du Priscilla annehmen konntest mit mit eben diesen, den ganzen Dingen, die dazugehören?
Priscilla Schelp
Okay, der ist es. Eine meiner Schwächen, wenn wenn man so will, tatsächlich also ADHS bei Frauen hat andere Symptome als bei Männern. Also das, was man als Symptome kennt, ist ja normalerweise so das, was Männer haben. Und das heißt, ich habe immer gemerkt, ich war immer super diszipliniert, aber gewisse Sachen sind mir schwergefallen oder ich konnte Sachen nicht oder und das hat sehr an mir genagt, weil ich immer dachte zum Beispiel Ich liebe es, wenn Menschen eine schöne Schrift haben. Ich habe so eine Sauklaue, egal wie viel Mühe ich mir gebe, ich habe jetzt so einen Remarkable. Ich habe gar nicht geguckt, ob da so eine Schrifterkennungsfunktion hat, weil ich weiß, die würde bei mir eh nicht funktionieren und ich habe das aber nie verstanden und das wurde dann bei mir erst mit 19 diagnostiziert. Das hat mir dann geholfen zu verstehen, weshalb das so ist. Ja, dann war ich halt so bei Big Four, ja, in der Beratung und da wurde ich sehr, sehr geknechtet. Und dann der Fokus ist halt sehr auf Genauigkeit. Das ist jetzt nicht so mein Strongsuit, das war dann hart. Also ich habe viel gelernt, aber da hatte ich immer das Gefühl, so dass die, ähm Fähigkeiten nicht habe zählen eigentlich nicht. Und das, was wichtig ist, darin bin ich nicht gut. Was? Mir sehr geholfen hat ich, dass ich dann später mal einen Boss hatte, der mir sehr viel Freiheit gegeben hat und ich gelernt habe, dass ich mir Sachen so einzuteilen und so zu arbeiten, wo ich meine Stärken ausspielen kann. Das hat mir sehr viel mehr Selbstbewusstsein gegeben. Und jetzt als Gründerin ich mache ja neben meinem Start up noch diverse Sachen, ist es so, dass ich meine Creative Firepower total ausleben kann und ich glaube, das macht halt glücklich, wenn du so einen Purpose hast, wenn du das Gefühl hast Ja, du. Also für mich ist mittlerweile mein ADHS tatsächlich meine Superpower und wenn du in die Bevölkerung guckst ich glaube wir haben so drei 4 % von der allgemeinen Bevölkerung, die ADHS haben. Unter Unternehmern sind es 30 %. Jetzt ist halt die Frage okay, ist das, weil die in ihren angestellten Positionen nicht klar kamen oder ob sie einfach aufgrund ihrer Kreativität und der vielen Projekte, die sie gleichzeitig managen können, einfach da einen Vorteil haben. Wahrscheinlich beides. Aber naja.
Dominik von Braun
Ich möchte noch mal auf das Buch zurückkommen, Herr Schiller, weil ich finde den Ansatz wirklich überzeugend und faszinierend. Also in dem Kapitel Self Acceptance gibt es auch Beispiele, wie man das machen soll. Man soll auch mal schauen, was man schon hat in einem Support Netzwerk, Also sich auch nicht sozusagen in die Isolation hineinkatapultieren oder hineinreden. Wir reden uns ja, wir erzählen uns ja immer Geschichten. Ich bin ganz alleine usw. Ich finde es sehr hilfreich. Das kann ich jedenfalls sehr gut nachvollziehen, dass du in dem Buch auch den Tipp gibst, mal zu schauen, wen hast du eigentlich schon? Was ist eigentlich schon da und sprichst von dort aus dann über Self Care, diesen zweiten Blog in deinem Framework. Erzähl uns ein bisschen was verstehst du unter Self Care?
Priscilla Schelp
Oh, ähm. Und das Selfcare zählt alles Mögliche rein. Ich glaube, das kommt dann so ein bisschen auf die eigene Persönlichkeit und die eigenen quasi Stärken oder auch Schwächen oder vergangenen Erfahrungen ein, wo man da besonders ansetzen muss. Ich meine mit Selfcare jetzt nicht unbedingt, dass man sich in die Badewanne legt, ins Blubberbad alle drei Tage, sondern so was, dass man Grenzen setzt, dass man auf seine Intuition hört und wirklich guckt, wie man sich fühlt, Dass man fühlt okay, wer tut mir gut? Wie reagiere ich auf Sachen, dass es quasi achtgeben auf das eigene Well being, also vor allen Dingen dieses Innere, dieses Mentale. Und das ist super wichtig, weil das ist. Ansonsten bröselt das Kartenhaus, wie ich gesagt habe, wenn man da nicht aufpasst.
Dominik von Braun
Also ich nehme hier einfach ein paar Abschnitte aus dem Buch, um die Hörerinnen und Hörer auch heiß zu machen, dieses Buch zu bekommen. Du hast auch ein besonderes Angebot. Dieses Buch kann man über einen besonderen Weg beziehen, aber nur, wenn du jetzt weiter hörst, liebe Hörerinnen und Hörer, weil das werden wir erst am Ende verraten. Also in dem Thema, in dem Self Care Teil sprichst du zum Beispiel über die Bedeutung der einzelnen Worte, was die mit dir machen. Was mache ich, wenn ich irgendwie negative Gedanken um die Ecke biegen? Dann ist ein eigener Teil von Richard Wie gehe ich mit meinen Gefühlen um? Auch übrigens, ich habe es glaube ich nicht klar genug gesagt. Dieses Buch ist komplett auf Englisch, nur dass du vorbereitet bist. Dann sagst du, man soll sein Mein Social Circle, also die Leute, mit denen du dich umgibst, mal anschauen und analysieren, ob die mir gut tun. Grenzen setzen, Das Thema mit vergeben. Eine schöne Übung, ein Liebesbrief zu schreiben, habe ich übrigens mal mit meinem Daddy vor. Ich weiß nicht 15 20 Jahren gemacht. Das war so schön und lauter solche Übungen. Ich nehme fast an, du bist da selber auf einer größeren Reise gewesen. Du zitierst ja die eine oder andere Expertinnen und Experten dort. Du bist durch viele Coachings, Seminare, Workshops usw durchgegangen. Kann man das so sagen?
Priscilla Schelp
Ich habe tatsächlich eher so eigene Arbeit gemacht. Also ich bin so der Meinung, dass tendenziell viele Bücher das Potenzial haben, life changing zu sein. Also dieses hoffentlich, Also denke ich auch. Aber es ist der Grund, wieso ich so geworden bin, wie ich bin. Ich habe mir immer einzelne Aspekte raus, auch beim Netzwerken zum Beispiel Die Top Ten Networkingtipps habe ich dann gelesen, als ich kleiner war und dann habe ich mir den Punkt rausgesucht, den ich am coolsten fand und habe dann einfach mal eine Woche umgesetzt, bis ich ihn drauf hatte und dann habe ich mir den nächsten quasi rausgepickt und das Buch ist halt ein so eine Zusammenfassung von dem, was mir geholfen hat, dahin zu kommen, wo ich jetzt bin, dass ich mit mir selber zufrieden bin, dass ich quasi mein Super Self bin. Ich mein, du bist nie über 100 %, das ist eine Reise, aber ich glaube, ich bin da sehr, sehr gut dabei mittlerweile. Und das Wichtige ist, dass man nicht so wie ich tausende Bücher lesen muss. Viele lesen vielleicht weniger gerne und dass man sich Einzelpunkte raussuchen kann und dann das üben kann und dann zum nächsten Punkt gehen kann. Das ist eigentlich so, also zum Durcharbeiten gedacht.
Dominik von Braun
Ja, du hast mehrere So Exercises. Übrigens auch hier sehe ich eine Parallele zwischen uns. Ich, die Hörerinnen und Hörer, die meinen Podcast schon länger abonniert haben, wissen, dass ich Bücher gerne lese. Das hier ist eine weitere Books Markt Edition, also von Büchern, die ich vorstelle und dieses Mal aber im Gespräch mit dir. Sonst habe ich sie erst mal selber durchgelesen und dann meinen Senf dazu gegeben. Ich wollte das ein bisschen interessanter gestalten im Gespräch mit der Autorin und genauso wie du. Gerd Ja, habe ich, habe ich auch eine Liste. Ich schaue hier links oben an meine Wand von Büchern. Mich hat zum Beispiel das von Keith Farruzi sehr beeinflusst Never eat alone oder von Adam Grant. Ähm, Give and take. Das waren so zwei. Und natürlich, ich weiß nicht, 15 Jahre vorher. Der gute alte Steve Covey, von dem sie meiner Meinung nach alle abgeschrieben haben, die Self Development danach im Englisch, aber auch im deutschsprachigen Raum sich auf die Fahne schreiben. Also Professor Seifert und diese ganzen Zeitpäpste, das ist alles eigentlich abgekupfert von Steve Covey. Bisschen harte Kost, aber sehr viel Wahrheit drin. Ja, aber ich will jetzt nicht über andere Bücher, sondern ich möchte über dein Buch schreiben, weil das ist ja auch wunderbar. Man merkt, dass du international rumgekommen ist. Ist es ein schön amerikanisch aufgemachtes Buch, Life, changing usw und ich finde, es ist auf nur rund 100 Seiten wirklich sehr dicht, leicht zu lesen und hat eben diese schönen Übungen. Und in dem dritten Teil deines Frameworks, wo es um Self Development steht. Da geht es ja dann raus, dass man da geht es eigentlich um Wachstum. Also das erste ist ja akzeptiere dich so wie du bist. Das zweite mit meinen Worten ist Schaut, dass es dir dabei gut geht. Pass auf die Dinge, die dir Energie rauben oder geben und deine Gedanken usw. Beim dritten geht es ja dann in Entwickel dich weiter. Glaubst du, dass es fast unabdingbar, dass wir uns weiterentwickeln?
Priscilla Schelp
Also wir tun eh, ob wir es wollen oder nicht. Glaube ich eher, weil sich das Leben, die Welt und die Menschen um uns herum entwickeln. Und das ist die Frage wie schnell und in welche Richtung entwickeln wir uns? Und das Ding ist, ich weiß nicht, ob du das so kennst. Wenn. Wenn man im Unternehmen arbeitet und es wird ein neues IT System eingeführt, dann gibt es so die Early Adopter, die quasi driven und alles schnell rausfinden und alles läuft super. Dann gibt es so die in der Mitte und dann gibt es die, die hinterherhinken. Und erst wenn ihnen angedroht wird, dass ansonsten ihr Computer abgeschaltet wird oder was auch immer, dann hinterherhinken und sich dabei schlecht fühlen. Und ich glaube, wir haben halt die die Wahl. Gehen wir da mit einem positiven Gefühl und Neugier raus, entwickeln uns weiter und entwickeln eine Competitive Advantage. Und ich glaube Progress is happiness, also dieser Fortschritt und lernen, dass es Das tut uns gut. Wir entwickeln ihn also wir entdecken neue Seiten an uns oder ob wir erst reagieren, wenn wir quasi dazugetreten werden und uns schlecht fühlen, weil wir das Gefühl haben, hinterher zu hinken. Und ganz wichtig. Es gibt Studien dazu zum Thema Konstrukt Rente. Es gibt ganz viele Leute, die freuen sich auf die Rente, wenn sie nichts mehr tun müssen. Und es gibt quasi Studien von Versicherungen. Die meisten sterben dann innerhalb eines Jahres nach dem Renteneintritt, wenn sie keinen Plan hatten, was sie dann tun. Also der Mensch braucht einen Zweck, der Mensch braucht Weiterentwicklung, ansonsten stirbt er.
Dominik von Braun
Da bin ich komplett bei dir. Ich kann mir gar nicht. Ich persönlich kann mir gar nicht vorstellen, jemals mit der Neugierde und dem Lernen aufzuhören. Was machst du denn mit Menschen? Mir ist das neulich passiert, die dir gegenüber sitzen. Das ist jetzt eine Jobsituation gewesen und sagen Ich magister keine Veränderungen. Was sagst du den denn?
Priscilla Schelp
Schwierige Sache. Ja, ich höre das auch öfter und es ist halt keine Wahl, sondern es verändert sich. Und das ist. Man sagt immer, dass die einzige Konstante und die einzige Sache, die du dann noch auswählen. Also es ist. Ich würde da halt einfach sagen, das ist nicht optional, das passiert und das einzige, was du beeinflussen kannst, willst du, dass es eine Pein wird oder willst du, dass es eine Chance wird und das der Unterschied ist, wie du damit umgehst?
Dominik von Braun
Also der Self Development Teil in dem Buch ist fast der größte. Da schreibst du zum Beispiel über einer Klausur Klassiker wie Ziele setzen aber auch. Ja das Thema Happiness in the now versus Happiness, also dieses Aufgeschobene, wenn ich das erreicht habe, wenn ich dann mal in Rente bin, um das Thema von eben aufzugreifen, dann werde ich glücklich. Ja, was ist denn da deine Erfahrung mit dem aufgeschobenen Glück oder dem Glück jetzt?
Priscilla Schelp
Ja, ich habe da eine totale Tendenz zu, weil ich super ehrgeizig bin. Deswegen ist es so, also im Grunde genommen die meisten von uns. Also auch als ADHS Kind ist es halt so Du, du bist heiß auf das nächste Ziel, dann erreichst du es. In dem Moment vergisst du es. Und bei mir ist zum Beispiel Ich habe jetzt meine Remarkable und ich schreibe da ein Journal täglich, wo ich schreibe, was ich gemacht habe, weil das Ding ist, sobald ich es erreicht habe, vergesse ich sonst Und dann gucke ich am Ende des Tages denke ich habe nichts gemacht. Dabei stimmt das gar nicht. Das heißt, sich die Sachen aufzuschreiben und reinzugucken und sich zu freuen und das zu feiern und dankbar zu sein. Das ist so eine Sache. Was hilft, diese Achievements zu sich darüber zu freuen? Aber die andere Sache ist, dass man muss die Happiness. Quasi an die Kappeln von seinen Zielen entkoppeln. Äh, ja, danke. Man muss halt quasi glücklich sein. Auf, während man die Sachen erreicht. Da gibt es ja auch diese Sprichwörter. Der Weg ist das Ziel und usw und so fort. Weil das Ding ist, wenn man nicht happy ist, während man auf Sachen hinarbeitet, ist man nie glücklich. Weil wenn man auf ein Ziel hinarbeitet, es erreicht hat, kommt das nächste Ziel. Das heißt am Ende seines Lebens guckt man, dann liegt man da, dann irgendwo, ist kaputt und guckt zurück und war nie happy. Und auch der Weg zu den Zielen ist viel härter, wenn man dabei nicht happy ist. Und das ist, weil man dann ja nicht in den Flow kommt, sondern man immer. Ich weiß nicht, ob du Leute kennst, bei denen es eigentlich gut läuft, aber es ist alles hart und da hat es schon mal selber so Phasen, wo alles hart ist und alles ist harte Arbeit und alles ist und und das ist, wenn du das passiert, wenn du diese Happiness im NAU vernachlässigt, sondern verbissen bist. Und dann wärst du, wenn du Pech hast, verbissen und bitter. Eine andere Sache, die hilft Er ist mir persönlich. Wir sind immer fokussiert darauf, was wir nicht haben, was wir haben wollen. Und das ist quasi dieses Gap zwischen dem, wo wir sind und da, wo wir hin wollen. Wenn wir das umdrehen und gucken zwischen hier wo war ich vor einem Jahr und dann zu gucken wo ich habe eigentlich voll viel erreicht und da gibt es ja verschiedene Dimensionen. Also was, was habe ich erreicht, was habe ich gelernt? Was für ein Impact hatte ich auf die Welt und auf andere? Und wenn du dann guckst, dann schöpfst du daraus auch Vertrauen, dass du das Geld nach vorne schließen kannst. Und dann? Dann. Dann hast du automatisch Dankbarkeit. Und das Coole ist, wenn man ihn. Wenn man dankbar ist, kann man nicht gleichzeitig Angst empfinden. Und es gibt so eine eine Frage, die ich mir regelmäßig stelle als kleiner Angsthase. Also wir agieren eigentlich immer aus zwei Positionen entweder aus Liebe oder aus Angst. Und Angst ist generell immer schlecht und das führt dazu, dass es dann ruckelt. Und das heißt, wenn es irgendwie nicht so gut läuft, dann versuche ich zu evaluieren okay, aus welchen dieser beiden Quellen agiere ich? Und das ist auch beim Netzwerken. Zum Beispiel wenn Leute zu Netzwerkevents gehen und Angst haben, dass Leute sie blöd finden, ist es halt ein, sag ich mal, eine negative Position. Und das ist schwierig und es ist keine gute Erfahrung. Während, wenn du dich darauf fokussierst, einfach dich zu freuen, andere Personen kennenzulernen, dann gehst du quasi aus Liebe. Wenn du so willst, aus Interesse und dann machst du dir diese Gedanken gar nicht mehr, dann ist die Angst automatisch weg. Und deswegen sage ich auch immer, dass diese Dankbarkeit so wichtig ist. Weil Dankbarkeit hat halt die Power, negative Gefühle quasi auszuschalten.
Dominik von Braun
Jetzt also darüber könnten wir jetzt stundenlang weiter sprechen. Mir ist gerade eingefallen, weil du das mit dem Journaling gesprochen hast, dass du eben bewusst festhältst, was du heute schon geschafft hast oder in der Woche, in dem Monat. Wie auch immer. Um dir auch mal kurz selber auf die Schulter klopfen zu können oder zu realisieren Hey, cool als du, Du kennst ja vielleicht dieses Imposter Syndrom, wo, wo, wo Menschen nie aufhören zufrieden zu sein und und das Feiern auch vergessen. Ich ich kenne das sehr sehr gut. Ich kann das sehr gut nachvollziehen, habe Feiern sehr, sehr oft vergessen, weil mir sowieso klar war, dass ich das Ziel erreiche. Kennst du das? Und das ist dann ein ganz blöder Zustand. Da kommt dann die Stufe dahinter, dass da dann gar nichts mehr machst, weil du sagst warum soll ich denn was machen? Weil ich schaffe es doch eh. Ja, das ist dann auch ein ganz komischer Zustand. Kenne ich auch ein paar Mal in meinem Leben. Ich wollte nur gerade mitteilen, was mir eben durch den Kopf geschossen ist, weil diese einzelnen Schritte, Fortschritte, Leistungen, auch wenn sie klein sind, auch während der Erschaffung der Leistenleistung im Flow. Zu erkennen und dafür dankbar zu sein, ist das eine. Ich kann aber auch appellieren an dich und an auch die Hörerin, dass es etwas ganz anderes gibt, wofür man einfach dankbar sein kann, was nichts, überhaupt nichts mit Leistung und Erfolg zu tun hat. Zum Beispiel die Schönheit einer Blume oder die Sonnenstrahlen auf deinem Gesicht. Oder dass du frei atmen kannst, gerade in kowitz Zeiten. Wie dankbar war ich, dass ich frei atmen konnte. Und solche Dinge. Oder das Lächeln einer Person in der Ubahn?
Priscilla Schelp
Ich stimme. Ich stimme total zu. Die erste Sektion in meinem Journal ist, wofür ich dankbar bin. Also das ist das allererste, weil damit setzt du den Grundton für alles andere. Also man sollte nicht nur dankbar für Leistung sein, sondern man sollte dankbar und zufrieden mit sich und mit dem was um einen herum sein, unabhängig von dem Fortschritt. Ja, da stimme ich dir total zu.
Dominik von Braun
Also bei mir stehen dann ab und zu so Dinge drin wie oder sehr oft muss ich zugeben, etwas Schönes heute gegessen zu haben. Also ich habe eine große Freude am Essen. Das ist für mich was sehr Emotionales. Und dann schreibe ich auch rein, was es war. Und du kannst mich auch erleben beim Abendessen, dass ich einfach mal in die Runde Halleluja rufe, wenn es mir so gut schmeckt. Und ich danke dem Universum, dass ich in einem trockenen, sicheren Raum, in einem so reichen Staat lebe und ich einfach etwas Gutes essen darf. Ich finde das immer wieder ein Geschenk und das hat nichts mit Leistung zu tun, sondern einfach mit mit Dankbarkeit. Ich wollte das nur mal rüberbringen. Nicht das. Nicht, dass wir uns quasi immer nur sagen das Phänomen kenne ich auch. Ey, du hast jetzt wieder das erreicht Haken dran und feiere dich und sei dankbar. Sondern es gibt Sachen, die nichts mit Leistung zu tun haben.
Priscilla Schelp
Ja, und der Wert von einem selber. Man sollte darauf auch nicht ganz so fokussiert sein. Der eigene Wert hängt nicht von der Leistung ab. Also man hat einen Wert, auch wenn. Also ich habe mir tatsächlich damit schwer getan dann als ich irgendwie mal mich hatte beim Polo zerlegt. Ich konnte nichts machen, irgendwie nicht, nicht laufen und habe dann Frustessen gemacht. Und dann kam ich mir vor, wie man kochen kann, mir total nutzlos vor. Also. Oder eigentlich jedes Mal, wenn ich mal krank war oder so und der Grund war, weil ich nicht funktioniert habe und dadurch das Gefühl hatte, durch das ich nicht funktioniere, bin ich jetzt weniger wertvoll, was der größte Blödsinn ever ist. Ja, also da muss man nett zu sich selber sein. Also in solchen Sachen tue ich mir dann manchmal auch immer noch schwer. Und wie ich das dann löse. Ich versuche dann. Mich zu behandeln, wie ich meine beste Freundin behandeln würde. Und wer meine beste Freundin verletzt wäre, würde ich nicht sagen Hey, du fauler Sack! Hör auf, da rumzuliegen. Du machst ja gar nichts. Sondern zu sagen Hey, tut mir leid, dass es dir nicht so gut geht. Was tut er denn jetzt? Gut, damit du dich wieder besser fühlst. Und das.
Dominik von Braun
Ja, sehr gut. Du, wir sind, glaube ich, schon am Ende der heutigen Sendung. Liebe Hörerinnen und Hörer, es gibt ein weiteres Interview mit Priscilla. Da sprechen wir dann über ihr Start up, was ich heute ein paar Mal angeklungen ist. Aber ich wollte das ganz bewusst mal trennen von. Von ihrem Buch bekam ihr Superself. Und bevor wir gleich ganz kurz darüber sprechen, wie er dieses Buch bekommen könnt falls du da draußen diesen Podcast das erste Mal hörst, was ja sein kann, dann würde ich dich bitten, dass du unter Blue Romcom auf die Podcast Landing Page gehst und diesen Podcast einfach kostenfrei abonnierst. Steigende Abonnentenzahl ist steigende Motivation, aber vor allen Dingen für uns mehr Analysemöglichkeit, welche Folgen, welche Themen besser ankommen als andere, damit wir das auch inhaltlich weiterentwickeln können. Der Podcast ist nicht für mich, sondern für dich. Deswegen, wenn du schon dabei bist, gib mir auch gerne ein fünf Sterne Rating. Kannst du bei Apple und Spotify machen. Wenn du meinst, dass es gut ist, der Inhalt schick es raus in die Welt. Man nennt das Sharing sharing is caring. Er zählt dann drei wichtigsten Kontakten davon, was wir Tolles machen. Und wenn du es nicht gut findest, bitte direkt auf Dominik von Braun mein LinkedIn Profil. Und unter dem Stichwort Podcast, Weiterentwicklung oder Vorschläge nehme ich alles an Feedback gerne auf, denn ich bin sicher, wir können noch Sachen besser machen. Wir haben ja gerade über Lernen gesprochen. Auch dieser Podcast ist ein ewiges Lernen. Vielen Dank dafür. Ende des Werbeblocks Und ja, wie kann man dein Buch beziehen? Ich will unser Gespräch gleich noch kurz zusammenfassen. Die wichtigsten Topics als Zusammenfassung. Vielleicht mach ich das jetzt und ganz am Ende kriegt ihr dann den Tipp von Priscilla, wie man dieses Buch beziehen kann. Ja, wir haben heute gesprochen über Dr. Priscilla Shelbys Erstlingswerk zum Thema Networking Become Your Super Self Connect with Your Self to connect with others. Darin stellt sie einen dreistufigen Frame, einen Rahmen vor, wo sie sagt Erst mal solltest du dich selber akzeptieren. Zweitens solltest du dich um dich selber kümmern. Self care. Und drittens solltest du dich entwickeln. Und sie sagt dazu Du hast gar keine Chance. Wir haben alle keine Chance. Entweder die Welt entwickelt sich um uns herum oder wir werden aktiv und gestalten sie mit. Und in dem Zusammenhang haben wir gesprochen, wie sie ihren Koautor kennengelernt hat. Das Thema Einsamkeit war hier das Verbindende. Richard und Sie kennen das sehr gut, sich in Isolation zu fühlen. Sie hatte sich einen Koautor gesucht, weil sie ein bisschen Angst vor dem Versagen hatte. Sie beide so ein bisschen wie Kinder. Im Dunkeln haben sie sich festgehalten und gesagt Ach, machen wir das Buch halt zusammen. Sie kam aus einer vorherigen beruflichen Prägung der Risikofokussierung, und deswegen ist es, glaube ich, verständlich. Aber ich glaube, es ist für jeden von uns verständlich, wenn man etwas zum Ersten Mal macht, dass man ein bisschen die Hosen voll hat. Und so ist dieses Buch entstanden, übrigens auch rasend schnell. Ich glaube, du hast wie lange dran geschrieben. Drei Monate oder was?
Priscilla Schelp
Ich kann auch schneller. Also ich kann jetzt mittlerweile so ein Buch in ein, zwei Tagen schreiben, aber das Ding ist, das Schreiben an sich dauert nicht so lange, sondern dieser ganze Korrekturprozess. Und das ist hübsch wird. Genau.
Dominik von Braun
Ja, interessant ist, Ich glaube, es gibt nicht viele Gründerinnen und Gründer, die in ihrer Gründungsphase vor allen Dingen, wenn sie eine Krise haben, mit ihrem Start up, dann sagen Ich schreibe jetzt ein Buch und ich akzeptiere mich so, wie ich bin. Und Entscheidungen an sich zu glauben, ist eine Entscheidung. Und die kannst du auch aktiv fällen. Das ist etwas, was wir mitnehmen können. Und darüber haben wir gesprochen. Ich fand auch spannend, dass du, Priscilla, uns rübergebracht hast, dass du nicht so viel dein Wissen, was in diesem Buch an jeder Ecke. Herauskommt. Wissen über das Wissen anderer, dass du das nicht in Workshops, sondern eher aus Büchern herausgenommen hast. Das haben wir eins zu eins gemeinsam etwas lesen und eine Sache davon umsetzen und dann schauen, was passiert. In dem Zusammenhang hast du auch gesagt Progress is happiness, also nach vorne schreiten, Sachen ausprobieren. Ja, und dann haben wir auch gesprochen über das Thema. Wenn du dankbar bist, hast du keine Angst mehr. Du kannst aus einer Position der Liebe und Freude auf die Menschen zugehen oder aus einer Position der Angst. Also ihr merkt, das sind lauter Themen, die ihr vielleicht in einem Networking Buch so nicht erwartet habt. Bachelor nimmt uns auf die Reise zu dir selber. Gehe von innen nach außen und insofern freuen wir uns schon auf den zweiten Teil, der ja voll, also das zweite Buch, das ja voll sein soll mit konkreten Networking Tipps. Also da ist der Stern, der Star, wie du meinst, der da nach draußen kommt. Wann kommt denn das zweite Buch?
Priscilla Schelp
Also ich hatte schon mal geschrieben und dann hatte ich so viele neue Details, dass ich es dann noch mal neu geschrieben habe. Also fertig geschrieben ist es schon fast. Kommt drauf an, wie lange der Korrekturprozess dauert. Aber ich habe noch mal eine Sache, die mir eingefallen ist, die ich unbedingt loswerden muss, wenn das okay ist. Ja. Also zum Thema Entscheidung, was du gesagt hast wir haben. Es gibt so viele Leute, die sich darauf freuen, immer noch zu heiraten und zu einer anderen Person ja zu sagen. Egal, egal wie viele Schwächen die Person hat und egal wie, was auch immer. Und deswegen ist es eigentlich. Also wenn wir zu einer fremden Person mit all ihren Schwächen Ja sagen können, dann sollten wir das erst recht für uns selber tun. Ja, also das müsste ja einfach einfach sein, weil wir kennen uns ja. Deswegen. Eigentlich ist es total bescheuert, dass wir, dass wir alle sagen okay, heiraten? Ja klar, kein Problem. Bei uns wissen wir zumindest, wo wir dran sind. Das.
Dominik von Braun
Es ist total cool. Du erwischt mich jetzt etwas sprachlos. 1000 Gedanken in meinem Kopf. Also Ja, ich. Genau. Aber konzeptlos. Sagen wir mal so. Also. Hört sich fast so an wie. Heirate dich erst mal selber, bevor du rausgehst. Da habe ich einen heißen Buchtipp. Auch für dich. Eva Maria Zurhorst Liebe Eva, wenn du das hörst. Und lieber Wölf, Ihr Mann, das sind ja einer der bekanntesten Paartherapeuten der Bundesrepublik. Eva ist bekannt geworden mit ihrem ersten Buch, was in 1000 Sprachen übersetzt wurde Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest. Wenn du das noch nicht kennen solltest, liebe Bücherwurm. Kollegin ziehst dir rein. Es ist richtig gut, ist sehr authentisch, auch die eigene Geschichte beschrieben. Und so ein bisschen gehst du ja vor. Liebe dich erst mal selbst, sage ich es jetzt mal platt, bevor du draußen andere lieben kannst. Und im Business ist es halt auch authentisch rüberkommen kannst und dein Netzwerk aufbauen kannst.
Priscilla Schelp
Ja und nein. Ich glaube, das ist so Sich selber lieben, das ist schon. Das ist das Wichtigste ist wahr. Ansonsten kann man niemand anders lieben und auch andere Leute werden sich schwer tun. Ich glaube allerdings sehr stark an Kuration und Selektion und ich sehe unser soziales Leben sowieso so Nachtclub und wir sind so der Türsteher und wir können entscheiden, wer reinkommt oder wenn nicht. Also es gibt super viele Leute, die sagen Hey, ich bin ich happy mit meinem Umfeld und dann sage ich so und dann probier probieren wir Leute zu ändern und wir sind alle erwachsen. In der Regel funktioniert das nicht. Das heißt, eigentlich kannst du nur gut auswählen. Also das ist eigentlich so der wirksamste Mechanismus, um dafür zu sorgen, dass man ein gutes Umfeld hat.
Dominik von Braun
Ich nehme an, du wirst demnächst heiraten. Das wäre der zweite Gedanke. Nee, nee.
Priscilla Schelp
Nee, nee. Also far far away from sad happy single. Ja, wenn mir jemand. Also ich mache halt nichts unter Soulmate und ich bin auch happy alleine deswegen. Also nein, ich freue mich, wenn ich. Aber ich mache nichts unternommen.
Dominik von Braun
Du hast so geile Sprüche. Ich glaube, ich habe neun Zitate hier, aber wir machen an der Stelle Schluss. Liebe Hörerinnen und Hörer in Wenn du diesen Podcast abonniert hast, dann wirst du auch den Teil hören über Priscillas Start up, denn da bist du mit Sicherheit jetzt schon ganz heiß drauf. Und jetzt verrat uns noch Priscilla, Wie kann man mit dir Kontakt aufnehmen? Und was ist jetzt mit dem Buch?
Priscilla Schelp
Also bei mir gerne über LinkedIn, dass wenn ich jetzt Heiratsanträge bekomme, bist du schuld.
Dominik von Braun
Ja, Heißt alles gut?
Priscilla Schelp
Nein, genau das Buch kann man auf Amazon bestellen. Das kann man aber auch auf der Website meines Startups bestellen und ich mache das Ganze nicht, um Geld zu verdienen. Also Bücher schreibt man generell eher nicht zum Geld verdienen, sondern um quasi sein Wissen weiterzugeben. Und deswegen hatte ich ja gesagt, ich schicke dir gerne einen Link zu der digitalen Version und die stelle ich gerne kostenfrei zur Verfügung.
Dominik von Braun
Dann werden wir einfach eine E Mail Adresse einrichten. Wenn du das hörst, liebe Hörerinnen und Hörer, es die schon. Die machen wir dann sagen wir einfach Priscilla et Dominique von braun.com. Nein, Blue dot com Machen wir. Und ja, genau, weil sonst sieht das aus wie ein Paar. Das wollen wir ja nicht. PR domin Ja.
Priscilla Schelp
Die Frage ist, wer vorne steht.
Dominik von Braun
Diese Äh, ja, genau. Oh ja. Hahahahahahahahahahahahahahahahahaha. Oje. Schneiden wir das jetzt eigentlich raus? Nein, wird nicht rausgeschnitten. Bleibt alles drin. Prickel hat blumenversrmight.com. Schreib doch eine kurze Email hin und dann bekommst du gerne das Buch als PDF. Ist das nicht ein tolles Goodie?
Priscilla Schelp
Das gilt nur für die Leute, die meinen Namen richtig schreiben. Ansonsten kommt die Email nicht an, das ist ein Natural selection Natural.
Dominik von Braun
Selection und wie man den Namen schreibt, das schreiben wir unten drunter in die Shownotes. Also Lesen hilft in diesem Sinne. Ich danke euch alle fürs Zuhören. Bis hierhin. Ihr wisst ja, Erfolg ist, wenn die Menschen bei dir bleiben. Und ich danke dir, Priscilla, dass du heute über dein Buch mit uns gesprochen hast. Danke. Und bis bald. Ciao. Ciao für die.
Priscilla Schelp
Einladung.
Neuer Kommentar